Bis auf weiteres wird es wohl keine 3D-Ansicht in Apples Kartenanwendung der schönen Stadt Oslo geben. Behörden der norwegischen Regierung hat einen Apple-Antrag abgewiesen, dreidimensionale Karten der Hauptstadt Oslo auf Basis von Luftaufnahmen anzufertigen. Das berichtet etwa der britische Sender BBC, der sich auf die norwegische Presse beruft.
Apple hatte eine Genehmigung beantragt, aus der Luft die für die 3D-Darstellung nötigen Aufnahmen machen zu dürfen. Die zuständige Nationale Sicherheitsbehörde lehnte dies aber ab. Denn auf den Aufnahmen seien auch Militärgebäude zu sehen, wie Aftenposten schreibt.
Der norwegischen Zeitung zufolge hat Apple für den Antrag auch die Unterstützung der US-Botschaft bekommen. Der Bürgermeister der Stadt Oslo soll die Sicherheitsbehörde gebeten haben, die Entscheidung doch noch einmal zu überdenken – er hätte seine Stadt offenbar gerne dreidimensional in Apple Maps gesehen.
Norwegen hatte die Sicherheitsvorschriften 2011 verschärft. Damals gab es bei einem Bombenattentat im Regierungsviertel von Oslo acht Tote und über 200 Verletzte. Aftenposten weist überdies darauf hin, dass in den USA die Hauptstadt Washington und Militärgebäude von vergleichbaren Kartenprojekten ausgenommen werden.
Apple Maps wurde durch seinen verfrühten Start mit zahlreichen Fehlern und falschen Navigationsanweisungen schnell zur Lachnummer. Gerade aber der nur für einige Städte verfügbare 3D-Modus konnte diejenigen, die näher hinsahen, durchaus beeindrucken. Die Anwendung läuft auf aktuellen iOS- (ab iPhone 4S) und Mac-OS-Systemen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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