Mit Trusteer bekommt IBM nicht nur einen Spezialisten für die Sicherung von Endgeräten, sondern kauft sich auch einen beachtlichen Kundenstamm zusammen. Zu den Anwendern der Trusteer-Technologien und Services zählen unter anderem einige der größten Banken in den USA, Kanada und Australien.
Finanzielle Details zu der Übernahme des Unternehmens mit Niederlassungen in Boston und Tel Aviv wurden nicht bekannt.
IBM kann mit dem Zukauf das eigene Angebot jedoch deutlich ausbauen. So können die Technologien des Unternehmens IBMs Portfolio in den Bereichen Sicherheitsdienste via Cloud, Betrugsverhinderung, Advanced Persistent Threat Protection und sichere mobile Transaktionen verstärken.
Damit kann IBM das eigene SaaS-Portfolio komplettieren. IBM bietet hier bereits mit QRadar, i2, SPSS, InfoSphere und verschiedenen Produkten aus dem Bereich Enterprise Content Management Dienste an.
Im Zusammenhang mit der Trusteer-Übernahme steht auch die Gründung eines neuen Sicherheitslabors in Israel. A IBM Cyber Security Software Lab werden IBM-Mitarbeiter und Entwickler von Trusteer an neuen Sicherheitstechnologien forschen und entwickeln. Vor allem die Bereiche Mobil, Anwendungsschutz, Advanced Threat, Betrug und Finanzdelikte werden an diesem Standort im Fokus des Interesses stehen. Das neue Lab soll zusätzlich zu den bestehenden Forschungseinrichtungen von IBM in Israel entstehen.
Laut eigenen Angaben liefert Trusteer mit der Cybercrime Prevention Architecture eine mehrschichtige Sicherheitssoftware mit Echtzeitüberwachung. Diese schützt nicht nur gegen Phishing, Malware und andere Betrugsversuche, sondern helfe auch dabei, die Gesetzesvorgaben einzuhalten.
Das Unternehmen ist seit 2006 am Markt und hat in der jüngsten Vergangenheit auch Angebote jenseits der Finanzbranche etabliert. Seit diesem Sommer sind auch Lösungen für Anwender mit starken Verbraucherfokus verfügbar.
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