Oracle kann trotz neuer Modelle wie etwa der neuen Datenbank-Appliance derzeit im Hardware-Markt kaum Fuß fassen. Quelle: Oracle.
Oracle bietet mit den so genannten Engineered Systems Appliances, bei denen Software- und Hardware auf einander abgestimmt, vorgefertigte Systeme. Mit der Virtual Compute Appliance liefert Oracle laut eigenen Angaben die Miniatur-Ausgabe eine Rechenzentrums.
Schon binnen einer Stunde soll sich auf dieser neuen Appliance mit geringem Konfigurationsaufwand eine Anwendung starten lassen, heißt es von Oracle. Anwender könnten so eine Anwendung sehr schnell zum Laufen bringen. Zudem liefert Oracle auch den vollständigen Support für dieses System.
Für die Appliance nutzt Oracle Intel Xeon, Oracle VM, Sun ZFS Storage Appliance, Oracle Virtual Networking Fabric Interconnects sowie Oracle SDN Software.
Die Oracle Virtual Compute Appliance bewirbt Oracle als ein “Datacenter-In-A-Box”. Über einen automatischen “Restart”-Mechanismus lassen sich sämtliche virtuellen Instanzen neu starten. Dabei sei es auch unerheblich, ob Hardware- oder Software-Fehler vorliegen.
Die kann mehrere Applikationen und verschiedene Betriebssysteme gleichzeitig auf der Infrastrukturplattform unterstützten. Zu den unterstützten Systemen gehören neben Oracle Solaris, Oracle Linux sowie weitere Linux Distributionen und auch Microsoft Windows.
Neben vorkonfigurierter Hardware liefert Oracle auch einen Virtual Assembly Builder, der ebenfalls in die Appliance integriert ist. Durch den Einsatz vorab konfigurierter und getesteter Oracle VM Templates kann der Anwender schnell eine ganze Software-Palette einschließlich Oracle Linux, Oracle Solaris, Datenbank-, Middleware- und Business-Applikationen installieren.
Das integrierte Netzwerk setzt auf schnelle InfiniBand-Switches und verbindet sich mit den existierenden Ethernet- und Fibre-Channel-Netzwerken durch gepoolte Anschlüsse, die für jede virtuelle Maschine zur Verfügung stehen.
Das Hinzufügen eines weiteren Compute Nodes werde laut Oracle schlicht an das Serverrack angeschlossen und mit den vorhandenen Kabeln verbunden. Mit dem Start der Appliance findet eine automatische System-Konfiguration statt; die Appliance erkennt den neuen Node selbständig und verwendet ihn. Neben einer eigenen Systemverwaltung ist die Appliance auch eng mit dem Enterprise Manager des Herstellers integriert.
Zudem unterstützt Virtual Compute Appliance die Oracle Trusted Partitions, das biete für Anwender Vorteile, weil sie so in der Lage sind, auf vCPU-Basis Oracle Software Lizenzen zu erwerben.
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