Die Übernahme erweitert das Software- sowie Lösungsportfolio von Perceptive und stärkt außerdem die Präsenz im europäischen Markt.
Die 1985 gegründete Saperion AG bietet skalierbare ECM- und BPM-Lösungen mit einer plattformunabhängigen, mehrsprachigen Architektur an, die sich in alle wichtigen ERP-, E-Mail- und Dokumentenmanagement-Systeme integrieren lassen. Die Produkte erlauben es Unternehmen, große Datenmengen zu verarbeiten, Geschäftsprozesse zu automatisieren und zu straffen und damit die Produktivität zu erhöhen.
“Das Team von Saperion hat sehr gute Technologien für das Prozess- und Content-Management entwickelt. Dazu gehören mobile und cloudbasierte ECM-Lösungen, die bei mittelständischen und Großunternehmen in ganz Europa im Einsatz sind”, sagte Scott Coons, Präsident und CEO von Perceptive Software sowie Vice President von Lexmark. Saperions nennt rund 2000 Anwenderunternehmen. Dazu gehören Eon, Fleurop, Henkel, Lufthansa, Vodafone, Daimler und Siemens.
“Durch die Zusammenarbeit mit Perceptive werden sich für Saperion neue Märkte öffnen”, kommentierte Saperion-Geschäftsführer Herbert Lörch. “Dadurch können wir unsere Lösungen und unseren Support in Regionen anbieten, in denen wir bisher nicht vertreten waren. Unsere Kunden profitieren von unserer größeren internationalen Präsenz und weltweit tätige Unternehmen erhalten jetzt einen noch besseren Support vor Ort.”
Lexmark hatte in den letzten Jahren Probleme, in aufstrebenden Regionen zu wachsen. Außerdem kämpfte es mit sinkenden Margen. Daher beschloss es, einen Wandel vom Spezialisten für Drucktechnologien zu einem Anbieter von Ende-zu-Ende-Lösungen für Unternehmen zu vollziehen. Anders als Konkurrenten wie Kodak will Lexmark dabei sein einstiges Kerngeschäft aber nicht aufgeben, sondern um Software, Services und Lösungen ergänzen.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
CMS sind über Jahre gewachsen, tief verwurzelt in der IT-Landschaft – und nicht mehr auf…
Bei der Früherkennung von Melanomen hilft künftig ein neuartiger, an eine KI-Diagnoseplattform angebundener Ganzkörperscanner.
Bitkom-Studie zeigt wachsende Bereitschaft von Fertigungsunternehmen, in die digitale Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren.
Wie KI entlang der Produktlebenszyklen strategisch unterstützen kann, um Prozesse zu optimieren, Innovationen zu beschleunigen…
Wie sich mit KI die Art und Weise des Markenengagements gestalten und grundlegend verändern lässt.
Regulatorischen Rahmenwerken für KI zwingen Unternehmen, Transparenz, Verantwortlichkeit und Risikomanagement in ihre KI-Anwendungen zu integrieren.