Am 26. August 1991 hatte Linus Torvalds den Grundstein für das inzwischen überaus verbreitete Betriebssystem Linux gelegt, in dem er in einer Newsgroup den berühmten Aufruf startete.
“Hello everybody out there using minix – I’m doing a (free) operating system (just a hobby, won’t be big and professional like gnu) for 386(486) AT clones,”
Ziemlich genau 22 Jahre später hatte Linus Torvalds diesen Text noch einmal aufgegriffen.
Allerdings hat er diesmal Google+ als Veröffentlichungsweg gewählt:
“Hello everybody out there using Linux — I’m doing a (free) operating system (just a hobby, even if it’s big and professional) for 486+ AT clones and just about anything else out there under the sun. This has been brewing since april 1991, and is still not ready. I’d like any feedback on things people like/dislike in Linux 3.11-rc7.
I originally ported bash(1.08) and gcc(1.40), but others have taken over user space and things still seem to work. This implies that I’ll get the final 3.11 release within a week, and I’d like to know what features most people would want. Any suggestions are welcome, but I won’t promise I’ll implement them :-)”
Die neue Kernel-Version trägt den Codenamen “Linux for Workgoups”. Damit spielen die Entwickler auf das vor etwa 20 Jahren vorgestellte “Windows 3.11 for Workgroups” an.
Doch der 25. August 1991 sei nicht der einzige Geburtstag von Linux, stellt Torvalds in einem weiteren Post auf Google+ klar. Am 25 habe er tatsächlich das Pre-Announcement gemacht, doch gebe es Daten, die vielleicht noch relevanter als tatsächlicher Geburtstag von Linux wären: So zum Beispiel der 17. September. An diesem Datum hatte Torvalds den den Coderelease 0.001 veröffentlicht. Allerdings habe es dazu keine Mitteilung gegeben.
Somit sei vermutlich der 5. Oktober das echte “Coming Out”-Datum. Damals hatte Torvalds laut eigenen Angaben Release 0.02 veröffentlicht und auch eine entsprechende Ankündigung gemacht.
“Aber wisst ihr was? Ihr könnt an all diesen Tagen Kuchen essen (oder über den gesamten Zeitraum hinweg.”, kommentiert Torvalds. Was aber bleibe sei die Zahl 22. Das sei mehr als die Hälfte seines Lebens und seither, so Torvalds weiter, habe sich dann doch das eine oder andere verändert.
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