Windows Server 2012 R2 ist jetzt in form eines Release to Manufacturing an Partner und Kunden gegangen. Mehr als ein Jahr habe Microsoft an dieser neuen Version gearbeitet, versichert Brad Anderson, Corporate Vice President, Windows Server & System Center bei Microsoft.
Der Server soll ein Baustein für private und hybride Clouds werden. Das neue Release ist in erster Linie auf Cloud Funktionalität ausgerichtet und Microsoft positioniert die Software als echtes Cloud Betriebssystem werden.
Mit der neuen Version ändert Microsoft auch die Vertriebswege. Früher erhielten MSDN und Technet Abonnenten die Software bevorzugt. Jetzt haben die Redmonder die finale Validierungsphase vorgezogen und bereits abgeschlossen. Für die breite Öffentlichkeit wird Windows Server 2012 R2 am 18. Oktober freigegeben, also am selben Tag wie Windows 8.1.
Bring your own Device (BYOD) wird mit Sicherheits- und Identifizierungsfunktionen unterstützt. Konsistentes Management wird durch das neue Company Portal gewährleistet.
Bradley betont, der Server sei offen für die Integration von Open Source und der Windows Server 2012 R2 sei die beste Plattform, um Linux Workloads zu betreiben. Um dies zu unterstützen, hat sich Microsoft offiziell der Linux Community angeschlossen.
Die Microsoft Linux Integration Services (LIS) gewährleistet die Integration von Red Hat, Suse, Oracle, Ubuntu, CentOS und Debian Linux Distributionen. Der Microsoft Operations Manager kann Open Souce Software zentral steuern. Mit dem Toolkit CoApp (Common Open source Application Publishing Platform) können Windows-Entwickler die Abhängigkeiten zwischen Open Source und Windows besser abstimmen.
[mit Material von Jakob Jung, ChannelBiz.de]
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