Eine eigene Abteilung des US-Auslandsgeheimdienstes National Security Agency (NSA) überwacht Kreditkartenzahlungen und wertet die gesammelten Daten aus. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Ironischerweise trägt die Abteilung den Namen “Follow the money“. Der Slogan betont die Bedeutung von Geld als Motiv menschlichen Handelns und fällt meistens im Zusammenhang mit investigativem Journalismus wie der Watergate-Affäre.
Gegenüber dem Spiegel erklärt Visa, man habe keine Kenntnisse über unberechtigte Zugriffe auf ihr System. Wenn keine richterliche Verfügung vorliege, gebe man auch keine Daten heraus.
Sogar der britische Geheimdienst GCHQ soll dem Spiegel zufolge Kritik an “Follow the money” geäußert haben. Bisher war der Geheimdienst nicht durch Zurückhaltung in der Affäre aufgefallen und betreibt mit Tempora selbst ein umfassendes Datensammelprogramm. In einem internen Dokument mit einer Bewertung steht zu lesen, es handle sich um “Massendaten voller persönlicher Informationen”, von denen “viele nicht unsere Ziele betreffen”.
[mit Material von Frank Kalenda, ZDNet.de]
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