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Private Cloud Server: Host Europe reagiert auf den Überwachungsskandal

Der Private Cloud Server ist ein neues Angebot des Hosting-Spezialisten Host Europe. Der Private Cloud Server ist – technisch betrachtet – eine neue Variante des dedizierten Server-Hostings mit Managementfunktionen rund um die Einrichtung virtueller Rechner im “eigenen” Rechenzentrum.

Ab sofort offeriert Host Europe den Private Cloud Server für Unternehmen. Dedizierte Hardware-Ressourcen lassen sich dabei individuell auf frei konfigurierbare und skalierbare virtuelle Maschinen verteilen, die wahlweise in einem öffentlichen oder privaten Netzwerkbereich betrieben werden können.

Als Anwendungsgebiet sieht Host Europe zum Beispiel das Outsourcing komplexer Anwendungsszenarien, die den Betrieb von virtuellen Maschinen für Web- und Datenbankserver sowie File-Server in einem eigenen Cloud-LAN erfordern. Das sei etwa der Betrieb stark frequentierter E-Commerce-Plattformen, die skalierbar sein müssen und hohe Sicherheitsanforderungen haben.

Im Service-Angebot lassen sich öffentliche und private Netzwerke definieren. Administratoren können über die Funktion “Cloud LAN” private Netzwerkbereiche erstellen und somit Cloud-Umgebungen mit nur intern erreichbaren virtuellen Maschinen schaffen. So lassen sich beispielsweise Datenbankserver, die aus dem Internet nicht direkt erreichbar sein sollen, im privaten LAN-Segment betreiben.

Beim Aufbau der eigenen Cloud können mehrere virtuelle Maschinen auf einem dedizierten System betrieben und die vorhandenen Ressourcen (CPU, RAM, HDD) nach Bedarf zugewiesen werden. Jede der virtuellen Maschinen lässt sich flexibel konfigurieren. Je nach Bedarf dürfen die Ressourcen CPU und RAM an den Bedarf angepasst oder sogar zeitweise in den ressourcenfreien Schlafmodus versetzt werden. Duplizierung von bestehenden Maschinen ist über VM Cloning möglich.

Den Private Cloud Server gibt es in vier Konfigurationen: Version XXL (12 Cores, 48 GByte RAM, viermal 1000-GByte-SATA-HDD, vier aktive VMs, vier Standby-VMs) für 149 Euro im Monat, Variante MAX (16 Cores, 64 GByte RAM, viermal 1000 GByte SATA-HDD, vier aktive VMs, vier Standby-VMs) für 249 Euro im Monat, Version MAX 2 (24 Cores, 96 GByte RAM, viermal 2000-GByte-SATA-HDD, acht aktive VMs, acht Standby-VMs) für 349 Euro im Monat und Alternative MAX 3 (32 Cores, 128 GByte RAM, viermal 3000 GByte SATA-HDD, acht aktive VMs, acht Standby-VMs) zum Preis von 449 Euro im Monat.

Alle Angebote haben keine feste Vertragslaufzeit und können mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Für alle verspricht der Anbieter eine garantierte Verfügbarkeit von 99,95 Prozent und einen 25/7-Support über eine kostenlose 0800-Nummer. Der Provider erstellt ein tägliches Backup und bietet das Monitoring jeder virtuellen Maschine an.

Für den Schutz in Bezug auf Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität aller Daten und Systeme ließ sich Host Europe mit dem Siegel ISO 27001 durch den TÜV Süd zertifizieren. Alle Lösungen werden von Host Europe in Köln betrieben.

[mit Material von Manfred Kohlen, ITespresso.de]

Redaktion

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