Neben einem neuen Design erweitert die neue Generation auch den Funktionsumfang Dynamics CRM. Künftig steht die Lösung auf Windows 8-Tablets, auf Windows-Phone sowie auf iOS- und Android-basierten Geräten zur Verfügung.
“Vertriebsmitarbeiter benötigen mobile Lösungen, mit denen sie ihre Kunden besser verstehen, sich auf die richtigen Aktivitäten konzentrieren und sich mit Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens vernetzen können”, erklärt Hans-Jürgen Rose, Senior Director Microsoft Dynamics, Microsoft Deutschland.
Neben der neuen Oberfläche habe Microsoft auch auf eine vereinfachte Navigation, eine schnellere Inlinebarbeitung, und auf die Möglichkeit eines Click-to-Communicate besonderen Wert gelegt.
Microsoft hat das CRM auch enger mit bestehenden Microsoft-Produkten wie Office integriert. Damit sind Dashboards und Visualisierungen in Echtzeit, oder zeitbasierte grafische Auswertungen mit Power View möglich. Außerdem fügt sich künftig Yammer über Web-Apps und mobile Yammer-Apps in die CRM-Umgebung ein. Das erleichtert nicht nur die unternehmensinterne Kommunikation sondern ermöglicht auch Dokumentenaustausch und die Zusammenarbeit. Die Anzeige von Benachrichtigungen zu aktualisierten Datensätzen im Yammer-Aktivitätsstream ist nun ebenfalls möglich.
Einer der ersten Pilot-Kunden ist die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Auf Basis von Microsoft Dynamics CRM hat der Reinigungsgerätehersteller unternehmensweit die kundenzentrierten Prozesse in Vertrieb, Marketing und Service neu gestaltet. Marco Reimann, Manager Sales Processes & Systems bei Kärcher erklärt: “Auf Basis von Microsoft Business Dynamics CRM gelingt es uns, weltweit für unsere Produkte und Lösungen ein einheitliches Kundenmanagement zu etablieren, das auch von unseren Mitarbeitern gelebt wird. OneView, so der Projektname bietet den Kundenberatern von überall einen einheitlichen Zugriff und Einblick in die Informationen und Daten.”
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Alles hat Vor- und Nachteile. Die neue Oberfläche von MS CRM 2013 ist für meinen Geschmack wirklich gewöhnungsbedürftig. Bis ich begriffen hatte, dass man die Navigation auf der linken Seite aufklappen muss, verging schon so einige Zeit. Da fühlt mich in die Zeiten der Ribbon Bar Einführung versetzt. Was für den mobilen Außendienst gut ist, muss ja nicht für den Innendienst gut sein. Ich weiß gar nicht, ob man beliebig hin- und her springen kann.
Hoffentlich gibt es dann auch mal eine Studie von Kärcher, wenn die Testphase abgeschlossen ist.