SUSE Cloud 2.0 soll laut Hersteller den Administrationsaufwand verringern und das Aufsetzen von OpenStack-Private Clouds vereinfachen. Dafür sorgt unter anderem auch das von Dell initiierte Open Source Framework Crowbar.
Dabei bietet SUSE Cloud 2.0 eine verbesserte Installationsumgebung, die den parallelen Einsatz von KVM, Xen, Microsoft Hyper-V und VMware ESXi Hypervisor unterstützt. Die VMware ESXi Integration ist jedoch lediglich als Vorschau integriert.
Besonders hebt der Hersteller jedoch die Integration mit Hyper-V hervor. Dafür nutzt SUSE die OpenStack Integration mit Microsoft Hyper-V von Cloudbase Solutions. Zusammen mit Microsoft und Dell hat SUSE das Crowbar Open Source-Projekt weiter entwickelt. In der neuen Version wird damit das Setup von Clouds mit gemischten Hypervisoren vereinfacht, standardisiert und automatisiert.
“Heterogene Infrastrukturen sind eine Gegebenheit der Unternehmens-IT und Microsoft fühlt sich seinen Kunden verpflichtet, gemischte Windows und Open Source-Umgebungen zu unterstützen,” sagt Mike Schutz, General Manager, Product Marketing, Microsoft. “Mit der Unterstützung von SUSE Cloud 2.0 für Compute Nodes, die unter Microsoft Hyper-V laufen, können wir jetzt den Kunden helfen, die ihre Private Clouds mit mehreren Hypervisoren betreiben wollen und ihnen so eine erhöhte Flexibilität und die Optimierung von Workloads bieten.”
“Cloudbase Solutions arbeitet mit Kunden zusammen, die sich dafür interessieren, OpenStack in Windows Umgebungen einzusetzen und die Unterstützung durch die Community hat die Integration von Kernelementen wie Microsoft Hyper-V beschleunigt,” sagt Alessandro Pilotti, CEO, CTO und Gründer von Cloudbase Solutions. “Durch die Einbindung von Microsoft Hyper-V Unterstützung in SUSE Cloud 2.0, macht es SUSE für die Kunden einfacher, Microsoft Hyper-V und OpenStack zusammen auszurollen. Gleichzeitig wird für die Lösung professioneller Support angeboten, was wichtig ist für unsere Kunden, die eine Einführung von produktiven Private Clouds in ihren Rechenzentren planen.”
SUSE Cloud 2.0 bietet zudem die vollständige Unterstützung für OpenStack Block Storage und OpenStack Networking. Mit OpenStack Block Storage bekommen Unternehmen mehr Freiheiten bei der Auswahl von Storageanbietern, so kann persistenter Block Storage auf der Ebene virtueller Maschinen eingesetzt werden.
OpenStack Networking erweitert die Networking-Funktionen von SUSE Cloud, indem es Networking-as-a-Service und ein skalierbares Netzwerkmanagement ermöglicht sowie ein API für den Aufbau anspruchsvoller Netzwerktopologien und die Möglichkeit erweiterte Netzwerk Services aufzubauen.
Über eine verbesserte Integration von SUSE Studio und SUSE Manager lassen sich Cloud-basierte Anwendungen schneller erstellen und verwalten. Mit SUSE Studio lassen sich Images, also reproduzierbare Anwendungspakete für Private- und Public-Clouds erstellen.
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