CA-Manager Stephen Miles erklärt die Entscheidung gegenüber ZDNet: “Wir wollten ein visuelles Bild erzeugen, das so unmittelbar und anschaulich ist, dass die Ergebnisse sofort Nutzen bringen.” Zielgruppe seien Unternehmen in Entwicklungsmärkten, mittelständische Firmen, aber auch Abteilungen und spezielle Branchen. Viele von ihnen nutzen bisher Freeware, weil sie mit der Unterstützung durch ihre IT-Abteilung unzufrieden sind.
Zuletzt habe das Interesse an Monitoring-Software zugenommen, da IT sich stärker der Geschäftsausrichtung anpassen müsse und es Bestrebungen gebe, ihren Nutzen genauer zu prüfen, sagte Miles. In den letzten vier Jahren habe man immer öfter – und besonders in Asien – beobachtet, dass Abteilungen selbständig aktiv wurden, weil ihre IT zu langsam reagierte oder kein ausreichendes Budget hatte. “Dann passiert eines von zwei Dingen. Entweder muss das Unternehmen bereits installierte, erfolgreich funktionierende Lösungen akzeptieren, oder es schafft Zyklen für die Produktevaluierung, die schnelle Entscheidungen ermöglichen.”
Auf diese Weise wolle man für ein “hoch angesehenes und von vielen geschätztes” Produkt werben, um eine breitere Nutzung von Nimsoft Monitor anzustoßen. Parallel wurde eine Online-Community geschaffen, die sich Snap Central nennt und einen direkten Austausch durch die Anwender ermöglicht.
Die Gratisversion basiert auf Nimsoft Monitor Release 7. Sie unterstützt nur die Sprachen Englisch, Chinesisch, Spanisch und brasilianisches Portugiesisch.
Nimsoft war ursprünglich ein 1998 gegründeter norwegischer Anbieter namens Nimbus Software. 2004 schloss er sich mit seinem US-Distributor zusammen; seither kommt der Kurzname Nimsoft offiziell zum Einsatz. 2010 wurde es für 350 Millionen Dollar von CA aufgekauft. Zu seinen direkten Konkurrenten gehören die Monitoring-Werkzeuge von SolarWinds und Spiceworks.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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