Das Design des Galaxy Round ist an den Topmodellen Galaxy S3 und S4 orientiert. Der Unterschied: Es ist in der Längsachse leicht gebogen. Es soll sich deshalb besser in der Hand liegen und sich an die Gesichtskonturen des Anwenders anpassen. Die Bedienung von Foto-, Musik- und anderen Apps soll durch die Krümmung erleichtert werden.
“In Folge des einzigartigen gebogenen Designs profitieren Anwender von einer an die Rundung angepassten Nutzererfahrung wie dem Rollen-Effekt, durch den sich Informationen wie Datum, Uhrzeit, verpasste Anrufe und Akkustand einfach abrufen lassen, wenn der Homescreen aus ist. Und der Gravitationseffekt erlaubt eine visuelle Interaktion mit dem Bildschirm, indem das Gerät gekippt wird”, erklärte Samsung. “Wenn das Display des Galaxy Round deaktiviert ist, während der Musikplayer läuft, genügt ein kurzer Druck auf die linke Seite des Geräts, um den vorherigen Titel abzuspielen, und ein Druck auf die rechte Seite, um den nächsten Titel abzuspielen. Bei Fotos und Videos gibt das Feature Side Mirror (Außenspiegel) durch das Kippen des Geräts nach links und rechts Nutzern Zugriff auf eine Liste des Albeninhalts.”
Die technischen Daten des Galaxy Round entsprechen soweit denen des Galaxy Note 3. Das Super-AMOLED-Display ist 5,7 Zoll groß und hat eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln. Im Inneren arbeitet ein Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 von Qualcomm mit 2,3 GHz Takt. Er wird von 3 GByte RAM unterstützt. Die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von 13 Megapixeln. Kleiner als beim Galaxy Note 3 fällt der Akku aus. Statt 3200 hat er 2800 mAh. Dies dürfte an der gebogenen Form liegen. Das Galaxy Round ist 7,9 Millimeter dick und wiegt 154 Gramm. Android 4.3 Jelly Bean kommt als Betriebssystem zum Einsatz.
Zunächst verkauft Samsung das Galaxy Round nur in Südkorea in der Farbvariante “Luxury Brown”. Eine Million Won, was umgerechnet knapp 690 Euro entspricht, soll das gebogene Smartphone kosten. Noch steht nicht fest, ob und wann das Gerät auch in anderen Ländern verfügbar sein wird.
Schon länger ist bekannt, dass die großen Hersteller an flexiblen Bildschirmen für Smartphones arbeiten. Sehr aktiv ist LG in diesem Bereich. Es kündigte diese Woche den Beginn der Massenproduktion biegsamer Smartphone-Displays an. Angeblich steht es zudem kurz vor der Markteinführung des G Flex. Ein Smartphone mit einem gebogenen 6-Zoll-Bildschirm. Samsung ist ihm mit dem Galaxy Round nun zuvorgekommen.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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Das ist nicht das erste Smartphone mit gebogenem Display.
Schon das NEXUS S und das GALAXY NEXUS aus dem Hause Samsung hatten bereits gebogene Displays.
BTW: Die Gebogenen: Handys mit flexiblem Display von Samsung & LG
http://www.teltarif.de/flexibles-display-gebogen-samsung-lg-smartphone/news/52807.html
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