Besonders den vereinfachten Einsatz von geschäftskritischen SAP-Anwendungen durch automatische und optimierte Konfiguration stellt der Softwarehersteller in den Vordergrund. Um eine zentrale Kontrolle aller Subskriptionsobjekte möglich zu machen, verbindet die überarbeitete Abonnement-Verwaltung das System mit dem Red Hat Customer Portal oder einem mit dem Subscription Asset Manager erstellten lokalen Verwaltungsdienst.
Auf bis zu mehreren Terabyte lassen sich jetzt Kernel-Dump-Dateien großer Systeme skalieren. Beschleunigt wird ihre Erstellung durch den neuen Kompressionsalgorithmus LZO. Von verbesserter Kontrolle und Wiederherstellung profitieren Enterprise-Storage-Kunden. Darüber hinaus unterstützt die Betaversion Intels NVM-Express-Treiber für den standardisierten Zugriff auf SSD-Laufwerke am PCI-Express-Bus. Besonders Sicherheit und Virtualisierung gelten zahlreiche weitere Verbesserungen.
Version 6.5 unterstützt für RHEL-Desktop-Nutzer Windows-Server-2012-Konsolen über das Remote Desktop Protocol (RDP sowie Remote-Desktops mit Windows 7 und 8. Eine bessere Integration mit Microsoft Exchange bietet der E-Mail-Client Evolution des auf Gnome 2.28 basierenden Desktops. Auf Version 4.0 wurde die Bürosoftware-Suite LibreOffice aktualisiert.
Für alle Kunden mit einem aktiven RHEL-Abonnement ist die RHEL 6.5 Beta als Download verfügbar. Aus den technischen Hintergrundinformationen (PDF) sind weitergehende Einzelheiten zu den Verbesserungen zu entnehmen. Wann RHEL 6.5 veröffentlicht wird, hat Red Hat noch nicht bekannt gegeben. Aber es wird noch in diesem Jahr erwartet. Obwohl schon früher erwartet, wird RHEL 7 als nächstes größeres Update vermutlich nicht vor dem ersten Halbjahr 2014 kommen.
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]
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