Dem Bericht zufolge stammen die Zahlen aus Unterlagen, die eine niederländische Tochter von Google publiziert hat. Gebühren für die Nutzung von Googles geistigem Eigentum führt demnach die für das internationale Geschäft zuständige irische Google-Niederlassung an eine andere Tochter auf den Bermudas ab. Dieser Betrag habe sich in den letzten drei Jahren durch das Wachstum von Googles weltweiten Geschäften verdoppelt.
2012 habe die Google Netherlands Holding 8,6 Milliarden Euro von Google Ireland Ltd und 232,8 Millionen Euro von Google Singapur erhalten. Bis auf 10,4 Millionen Euro sei die gesamte Summe an Google Ireland Holdings abgeführt worden, ein in Irland angemeldetes und von Bermuda aus kontrolliertes Tochterunternehmen.
In dem Bericht heißt es weiter, dass die in zwei Ländern ansässige Tochter als irisches Unternehmen in den USA und als bermudisches Unternehmen in Irland behandelt wird. Dies ist durch ein unterschiedliches Steuerrecht in Irland und den USA möglich. Einen großen Teil habe es 2003 von Googles geistigem Eigentum erworben und lizenziere es seitdem an Google Irleand Ltd. Diese Tochter wiederum beschäftigte 2012 2199 Mitarbeiter und meldete einen Gewinn vor Steuern von 153,9 Millionen Euro bei Einnahmen von 15,5 Milliarden Euro. In Irland zahlte sie laut Financial Times nur 17 Millionen Euro Steuern.
Obwohl vollkommen legal, wird das Verfahren von Politikern in vielen Ländern scharf kritisiert. Schon Ende 2012 hatte die EU-Kommission den EU-Mitgliedsstaaten Maßnahmen zur Bekämpfung von Steueroasen empfohlen.
Mehrfach betonte Google-Chairman Eric Schmidt, der Internetkonzern zahle alle “gesetzlich geforderten Steuern“. Er sieht bei den jeweiligen Regierungen die Verantwortung. Mögliche Steuerschlupflöcher zu schließen, sei schließlich die Aufgabe des Gesetzgebers.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Wovon träumt ihr nachts?
Fragt doch mal Goldman&Sachs warum sich daran nichts ändert *lol*
Die halbe Welt ist doch inzwischen infiltriert von diesen Wi*ern.
Und da wäre noch England, was sich traditionell gegen Einschränkungen im Finanzwesen auspricht...