Mit dem IE11 Blocker Toolkit können Unternehmen verhindern, dass auf Windows-7-Systemen die aktuelle Version des Internet Explorers über Automatic Update ausgerollt wird. Der Vorteil dieses Tools liegt vor allem darin, dass Atomatic Update nicht komplett deaktiviert werden muss.
Dass Microsoft dieses Tool veröffentlich, kann als Zeichen gesehen werden, dass Microsoft kurz davor ist, Internet Explorer 11 zu veröffentlichen. Das Tool enthält ein Script, das sowohl lokal als auch als administratives Template verwendet werden kann. Über die Group-Policy Settings lässt sich dann die Installation des Internet Explorers 11 über Automatic Update auf Windows 7 und Windows Server 2008 R2 verhindern.
Microsoft richtet sich damit vor allem an Unternehmen aber auch an Privatpersonen, die eine ältere Version voraussetzen und nicht Windows Server Update Services (WSUS) oder System Center 2012 verwenden. Über diese Tools lässt sich die Installation des neuen Browser ebenfalls verwalten. Systeme, auf denen bereits die Test-Version des IE11 installiert ist, werden durch das Tool nicht von dem Upgrade nicht ausgeklammert. Ebenfalls kann das Tool eine manuelle Installation nicht verhindern.
Microsoft hat zum Beispiel im Fall von Internet Explorer 10 ein entsprechendes Toolkit rund drei Wochen vor dem offiziellen Rollout des finalen Browsers veröffentlicht. Sollte Microsoft an diesem Rhythmus festhalten, würde IE11 Anfang November veröffentlicht werden. Für Windows 8.1 wird der neue Browser jedoch bereits am 17. Okotober verfügbar sein. Bislang hatte Microsoft stets “Herbst” als Veröffentlichungstermin genannt. Ähnliche Tools hat Microsoft auch für Version 7, 8 und 9 veröffentlich.
Browoser-Versionen sind für einige Unternehmen einer der wichtigsten Hindernisse für die Aktualisierung von Windows. Unternehmen, die spezielle oder auch selbst geschriebenen Anwendungen mit einem Browser verwenden, sind meist auf eine spezielle Version festgenagelt. Selbst wenn solche Unternehmen ein neues Windows einführen wollen, können sie nicht, weil sie nach wie vor den älteren Browser benötigen. Daher sind die häufigen Browser-Aktualisierungen für Privatanwender zwar positiv. Für viele Unternehmen jedoch bedeutet es erheblichen Mehraufwand.
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Ja ja, das hat die Welt nun davon, sich solchem Murks auszuliefern, anstatt www-konforme Applikationen zu kreieren, welche sich an Standarts halten und nicht M$-spezifische Eigenheiten einbauen.
Selber blöd ;-)