Einstimmig hat der Stadtrat von Cupertino Apples neue Zentrale genehmigt. Eine weitere Abstimmung war für den 15. November geplant, gilt aber nach dem Ergebnis nur noch als Formalität- Apple will noch vor Jahresende mit dem Abriss der auf dem Gelände stehenden Gebäude beginnen.
Auf einer Fläche von 26 Hektar soll das noch von Steve Jobs als “eine Art Raumschiff” bezeichnete Gebäude entstehen. Es soll in Zukunft bis zu 14.200 Beschäftigten Platz bieten. Das Grundstück, das auch einen Park mit zahlreichen Bäumen einfasst, ist sogar 71 Hektar groß. Nachhaltigkeit und Sicherheit nennen die im April 2013 überarbeiten Baupläne als wichtige Ziele.
Das Gebäude wird laut Website der Stadt über einen Hörsaal mit 1000 Plätzen verfügen. Darüber hinaus integriert Apple ein Fitnesscenter und ein eigenes Kraftwerk.
Die ursprüngliche Planung von 2011 nannte Kosten in Höhe von 3 Milliarden Dollar, doch diese sind mittlerweile auf 5 Milliarden Dollar gestiegen. Damit wird die neue Zentrale teurer als das neue World Trade Center in New York. Berichten zufolge hat Apple das Büro von Star-Architekt Sir Norman Foster aufgefordert, das Budget um eine Milliarde zu senken.
Der Baubeginn war ursprünglich für letztes Jahr angesetzt. Aktuell wird von 2014 ausgegangen. CEO Tim Cook hat noch gehofft, 2013 beginnen zu dürfen. Den Unterlagen zufolge wird nicht vor 2016 mit der Fertigstellung gerechnet.
Ebenfalls neue Firmenzentralen planen auch IT-Größen wie Google, Facebook, Samsung und Amazon. Bis 2015 soll der Googleplex im kalifornischen Mountain View um einen 170.000 Quadratmeter großen “Bayview”-Campus erweitert werden. Auch Facebook plant die Erweiterung des Campus mit Dachgärten und zahlreichen Grünflächen. Stararchitekt Frank Gehry, der unter anderem das Guggenheim-Museum in Bilbao entworfen hat, hat die Pläne erarbeitet.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.