Apple aktualisiert MacBook Pro und Mac Pro

Zwei neue MacBooks Pro stellt Apple auf dem Event in San Francisco vor. Angetrieben werden diese von Intels Core-i5- und Core-i7-Prozessoren der vierten Generation. Beide neuen MacBooks Pro stattet Apple mit Retina-Displays aus. Das 13,3-Zoll Modell löst 2560 mal 1600 Bildpunkte auf, was einer Pixeldichte von 227 ppi entspricht. Das 15-Zoll-Modell hat eine Auflösung von 2880 mal 1800 Bildpunkte und bringt es auf 220 ppi.

Das kleine MacBook Pro mit 13-Zoll-Display ist mit 1,8 Zentimetern und 1,57 Kilogramm dünner und leichter als Vorgänger. Intels Haswell-Prozessor mit integrierter Iris-Grafik soll laut Apples Marketing-Chef Philip Schiller eine Akkulaufzeit von bis zu neun Stunden ermöglichen. Zur weiteren Ausstattung gehören bis zu 8 GByte DDR3-Arbeitspeicher sowie bis zu ein Terabyte Flash-Speicher.

Das neue 15-Zoll-MacBook-Pro ist ebenfalls bis zu 1,8 Zentimeter dick und wiegt 2,02 Kilogramm. Sein “CrystalWell”-Core-i7-Prozessor kommt mit Intels Iris Pro Graphics mit 128 MByte eingebettetem Speicher. Er soll laut Apple “grafikintensive Aufgaben beschleunigen, indem er als ultraschneller Cache” dient. Das Flaggschiff-Modell mit 2,3-GHz-CPU hat außerdem eine Nvidia-Grafikkarte vom Typ Geforce GT 750M mit 2 GByte GDDR5-Arbeitsspeicher an Bord.

Beide neuen MacBooks Pro verfügen über zwei Thunderbolt-2-, zwei USB-3-, einen Kopfhöreranschluss und einen SDXC-Kartensteckplatz. Ein externer Bildschirm lässt sich per HDMI ansteuern. Zudem unterstützen sie Bluetooth 4.0 und WLAN nach der jüngsten IEEE-Spezifikation 802.11ac.

Das 13-Zoll-MacBook-Pro kostet hierzulande je nach Ausstattung 1299 bis 1799 Euro. Für das MacBook Pro mit 15-Zoll-Display verlangt Apple zwischen 1999 und 2599 Euro. Damit sinkt bei beiden Modellen der Einstiegspreis gegenüber dem Vorgänger um 200 Dollar.

Beim Design geht Apple mit dem Mac Pro neue Wege.

Der schon im Juni vorgestellte Mac Pro ist ab Dezember für 2999 Dollar erhältlich. Im Inneren des röhrenförmigen Aluminium-Gehäuses arbeitet ein Xeon-E5-Prozessor von Intel mit bis zu zwölf Kernen und bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher. Bei der Grafiklösung setzt Apple auf zwei Workstation-GPUs von AMD. Sie besitzen 4096 Stream-Prozessoren, einen 384-Bit-Speicherbus und unterstützen hochauflösende 4K-Displays (Ultra-HD). Die GPU-Performance gibt Apple mit 7 Teraflops an. Der Vorgänger erreichte nur 2,7 Teraflops. Zur weiteren Ausstattung gehören Thunderbolt 2, ein PCI-Express basierter Flash-Massenspeicher und ein Vierkanal-DDR3-Speichercontroller. Das passende Betriebssystem, Mac OS Maverics 10.9 liefert Apple künftig kostenlos.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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Redaktion

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