Keine Angaben machte Salesforce zu den Gründen, aber erläuterte das weitere Vorgehen. Bis spätestens 15. November stellt das Unternehmen den Kunden ein Exportwerkzeug bereit, mit dem sie ihre Daten aus der Cloud lokal speichern können. Alle Anwenderdaten löscht Salesforce im Februar unwiederbringlich.
Das Angebot nimmt keine neuen Nutzer mehr an. Indem aktuelle Abonnenten eine Einladung verschicken, können sie noch Externe in bestehende Gruppen, Projekte oder Aufgaben einbeziehen.
Zum 1. November endet die Abrechnung. Mitglieder bei Do.com deren Abonnement darüber hinausgeht, erhalten eine Gutschrift von Salesforce.
Als “die App, um mit jedem erfolgreich zusammenzuarbeiten”, startete vor etwa 18 Monaten Do.com. Diverse Werkzeuge im Social-Media-Stil, um Aufgaben für eine Teamarbeit aufzuteilen und gemeinsam zu erledigen, stellte es zur Verfügung. Im Februar kam das letzte größere Update. Es führte die Synchronisierung mit Drittanbieter-Apps wie Dropbox und Google Drive ein. In einer Vielzahl anderer Salesforce-Services, wie etwa Salesforce Files, findet sich solch eine Integration.
Der Produktfokus habe Do.com gefehlt, spekulieren Beobachter. Eine allzu große Palette an Funktionen deckte es womöglich ab, ohne ausreichende Tiefe zu bieten.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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Nicht nur Salesforce stellt mit "Do.com" ein SaaS-Angebot im Bereich Projektmanagement ein. SAPs "Business By Design" lässt ab diesem Monat auch keine Neukunden mehr zu. Die beiden Beispiele machen deutlich, dass Großunternehmen nicht automatisch für einen beständigeren Service garantieren können. Die Vorteile eines kleineren Softwareanbieters sind hier zusammengefasst:
http://www.hqlabs.de/Blog/Artikel/Salesforce-stellt-Docom-ein