SUSE Linux für SAP in neuer Version

Das SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 11 Service Pack 3 verbessert laut SUSE vor allem die Performance und die Sicherheit. Das SP 3 basiert auf dem Service Pack 3 des SUSE Linux Enterprise Server 11. Und damit biete SUSE mehr Optionen zur horizontalen und vertikalen Skalierung. Workloads in geschäftskritischen SAP Softwareumgebungen lassen sich so mit einer höheren Ausfallsicherheit ausführen.

“Viele Kunden weltweit, etwa Geberit oder die Calzedonia Group, erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit mit SUSE Linux Enterprise Server für SAP-Anwendungen”, erklärt Michael Jores, Regional Director Central Europe bei SUSE. “Die neue aktualisierte Version von SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 11 bietet nicht nur Unterstützung für Hardware nach neustem Industriestandard, RAS-Features und andere Verbesserungen – sie bietet Unternehmen außerdem mehr Möglichkeiten zur horizontalen und vertikalen Skalierung, um geschäftskritische SAP-Workloads auf Linux auszuführen.”

Als Neuerungen nennt SUSE unter anderem Support für den SAP Software Provisioning Manager. Damit vereinfache und beschleunige sich die Software-Provisionierung. Außerdem unterstützt der neue SUSE-Server SAP Business One für die SAP HANA Plattform. Mit neuen Tools und Arbeitsschritten lasse sich Installation, Setup und Konfigurierung schneller umsetzen. Somit ist eine ready-to-connect Auslieferung wirtschaftlicher möglich. Mit Support für die aktuellen IntelXeon E5-und Intel Core Prozessoren der vierten Generation sowie die AMD-Plattformen der Typen Opteron 4000 und 6000 erweitert SUSE auch den Hardware-Support des Application-Servers.

Neben einer verbesserten horizontalen Skalierung, die auch eine Erweiterung der Speicher, Dateisysteme und Netwerke umfasst, gibt es mit dem Service Pack 3 auch verbesserte Clustering-Funktionen, schnelleres IP Load Balancing und Connection Tracking, das auch die Einhaltung sehr engmaschiger Service Level Agreements erlaubt.

SUSE hat die neue Version auf der SAP TechEd-Konferenz in Las Vegas demonstriert.

Redaktion

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