“Indem wir das Open-Source-Engagement von Rackspace und Hortonworks kombinieren, schaffen wir eine funktionsreiche Plattform, die die Verbreitung offener Standards beschleunigt, aber auch Kompetenzen für die Hadoop-Community im weiteren Sinn verfügbar hält”, kommentierte John Kreisa, Vizepräsident für strategisches Marketing bei Hortonworks.
Auch traditionelle, relationale Datenbanklösungen und die NoSQL-Lösungen MongoDB sowie Redis bietet Rackspace an. Die hinzugekommene Software von Hortonworks ermöglicht verteilte Bearbeitung riesiger Datenmengen auf beliebiger Hardware, wofür sie das Hadoop Distributed File System (HDFS) genauso nutzt wie den MapReduce-Algorithmus. Ihren Ursprung haben beide Konzepte bei Google.
Rackspace bietet ergänzend zur Hortonworks Data Platform eine an die Erfordernisse angepasste Infrastruktur-Konfiguration an, beispielsweise entweder Rechenleistung oder Speicherumfang in den Mittelpunkt rücken -je nach Projekt.
Für Rackspace kommentierte CTO John Engates das neue Angebot: “Firmen brauchen Hilfe, um die gewaltigen Mengen an verfügbaren Informationen auszuwerten, denn Big-Data-Lösungen sind schwer einzurichten und noch schwerer zu warten. Mit der Rackspace Managed and Big Data Platform bieten wir eine offen, hybride Lösung für Big Data auf dedizierter Hardware wie auch in der Cloud an.”
HDInsight hat Microsoft bereits diese Woche zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um eine Distribution des Big-Data-Werkzeugs Hadoop, die unter Windows Azure gehostet wird. Sie wurde zusammen mit Hadoop-Spezialisten entwickelt und basiert ebenfalls auf der Hortonworks Data Platform. Microsoft verspricht volle Kompatibilität zu eigenen Datenwerkzeugen von Excel über SQL Server bis PowerBI, aber eben auch zu Apache Hadoop.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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