Flugsuche von Google startet in Deutschland
Nutzer in Deutschland können ab sofort Googles Flugsuche nutzen. Sie bietet eine Auswahl möglicher Flugverbindungen inklusive Kostenübersicht. Einen Anspruch auf Vollständigkeit der Daten erhebt Google jedoch nicht. Die Suche leitet Anwender zur Buchung auf den Websites von Airlines oder Buchungsportalen weiter.
Auch die deutsche Suchmaschine hat Google jetzt mit einer Flugsuche ergänzt. Hierzulande können Nutzer ab sofort einen Zeitraum sowie Abflug- und Zielflughafen eingeben und erhalten eine Auswahl möglicher Flugverbindungen inklusive Kostenübersicht.
Die Google-Suche berücksichtigt jedoch nicht alle verfügbaren Angebote. “Wir arbeiten daran, so viele Fluggesellschaften wie möglich in die Suche aufzunehmen”, schreibt Google auf einer Hilfe-Seite. Der Internetkonzern hat allerdings nicht mitgeteilt, mit welchen Airlines er bislang kooperiert.
Anwender können auch Reiseoptionen erkunden, für den Fall, dass sie noch nicht genau wissen, wohin sie fliegen möchten. Auf einer Karte zeigt die Flugsuche nach Eingabe des Abflugorts die Ticketpreise für verschieden Reiseziele an. Filtern lassen sich die Ergebnisse nach Preis, Fluggesellschaft oder Flugdauer. Nutzer können durch einen Klick auf das Diagrammsymbol feststellen, an welchem Datum die gewünschte Flugverbindung am günstigsten ist. Ob eine Änderung der Reisedauer oder des Zeitraum eine Auswirkung auf den Preis hat, lässt sich ebenfalls prüfen.
Den Nutzer leitet Google zur Buchung auf die Website der jeweiligen Fluggesellschaft weiter oder auf externe Buchungsportale wie fluege.de oder Bravofly. Bieten mehrere Websites eine Buchung an, wird eine Auswahlmöglichkeit angezeigt.
Ende Mai 2011 hatte Google die Flugsuche erstmals präsentiert. In den Suchergebnissen wurden zunächst nur Flugdaten angezeigt. Das Angebot erweiterte das Unternehmen Mitte September 2011 um Informationen zu Airlines und Flugplänen. Die Software-Basis dazu stammte vom Mitte April 2011 übernommenen Flugticket-Anbieter ITA Software.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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