Nächstes iPhone soll mit größerem und gebogenem Display kommen

Angeblich entwickelt Apple ein Smartphone mit gebogenem Display. Samsung und LG haben bereits solche Geräte auf den Markt gebracht. Zudem sollen es die bisher größten iPhone-Modelle seien mit Diagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll. Damit wären sie fast so große wie Samsungs 5,7-Zoll-Phablet Galaxy Note 3, berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine anonyme Quelle.

“An den Rändern nach unten gekrümmt” sollen die Display sein. Der Bloomberg-Bericht lässt, offen was Apple damit meint. Der Ansatz soll sich jedoch von dem des LG G Flex und des Samsung Galaxy Round unterscheiden.

Zudem berichtet die Quelle von Bloomberg von neuen Sensoren, die auf unterschiedlich starken Druck reagieren können. Aller Voraussicht nach, kommen diese allerdings nicht in den nächsten iPhones zum Einsatz.

Nach Informationen von Bloomberg sollen die neuen iPhones in der zweiten Jahreshälfte 2014, vermutlich im dritten Quartal, auf den Markt kommen. Die Geräte befinden sich momentan in der Entwicklung und die Pläne seien noch nicht final.

Auf Nachfrage von Bloomberg wollte Apple-Sprecherin Natalie Kerris den Bericht nicht kommentieren. Wie alle Gerüchte rund um Apple sollte auch dieses mit Vorsicht genossen werden. Eine anonyme Quelle hatte bereits im Jahr 2011 ein gebogenes Display für das iPhone 5 prophezeit.

Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich, dass Apple ebenfalls an einem Smartphone mit gebogenem Display arbeitet. Die Android-Konkurrenz hat bereits einen Vorsprung auf diesem Gebiet. Wie das iPhone 5 verfügen die aktuellen iPhone-Modelle 5S und 5C über einen 4-Zoll-Bildschirm. Displaydiagonalen zwischen 4,7 und 5 Zoll sind bereits in Android-Geräten wie dem Samsung Galaxy S4, dem HTC One oder dem von LG gefertigten Google Smartphone Nexus 5 verbaut. Phablets wie das Galaxy Note 3 oder das HTC One Max bieten sogar Diagonalen von 5,7 respektive 5,9 Zoll.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Andre Borbe

Andre ist Jahrgang 1983 und unterstützte von September 2013 bis September 2015 die Redaktion von silicon.de als Volontär. Erste Erfahrungen sammelte er als Werkstudent in den Redaktionen von GMX und web.de. Anschließend absolvierte er ein redaktionelles Praktikum bei Weka Media Publishing. Andre hat erfolgreich ein Studium in politischen Wissenschaften an der Hochschule für Politik in München abgeschlossen. Privat interessiert er sich für Sport, Filme und Computerspiele. Aber die größte Leidenschaft ist die Fotografie.

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

1 Tag ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

1 Tag ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

4 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago