Die unter dem Codenamen “Australis” entwickelte neue Oberfläche von Firefox lässt sich Mozilla zufolge nicht über eine “about:config”-Einstellung abschalten. Die weitreichenden Änderungen der neuen Oberfläche führt das Unternehmen als Grund an. Unterschiedliche Geräte – vom Desktop-PC bis zum Smartphone – sollen in Zukunft ein einheitliches Design erhalten.
Jared Wein, Senior Software Engineer bei Mozilla, schreibt in einem Blog, das bald eine erste Version Australis in der zentralen Code-Bibliothek Mozilla-Central erscheinen soll. “Wir sind aber noch zu weit entfernt, um genau sagen zu können, wann der Programmcode zusammengeführt wird.”
Mozilla kündigte an einen separaten Zweig anzubieten, der den Code aus Mozilla-Central ohne Australis enthält. Das Projekt trage den Namen “Holly”. Holly könne wieder mit Mozilla-Aurora zusammengeführt werden, falls sich die Entwicklung von Australis im Aurora-Channel verzögere. Somit ließe sich die Entwicklung von Neuerungen, die keinen Bezug zu Australis hätten, ohne weitere Verzögerung fortsetzen.
Neben einer neu gestalteten Oberfläche bringt Australis auch ein überarbeitetes Menü. Einzelne Punkte zeigt es als große Symbole an, was an Firefox für Android erinnert. Nutzer sollen zudem die Möglichkeit haben, den Browser an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Laut Mozilla in Firefox Metro, der Version des Mozilla-Browsers für die Modern-UI von Windows 8 (ehemals Metro), bereits einige Elemente von Australis enthalten. Sie ist derzeit im Aurora-Channel verfügbar. Die Final soll am 21. Januar erscheinen.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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Wir wünschen uns alle für das Projekt Mozilla Firefox wieder mehr Performance und mehr Sicherheit. Ich bin vor einem Jahr umgestiegen auf Chrome und schaue immer mal wieder mit dem Firefox ins Netz, in der Hoffnung er überzeugt mich irgendwann einmal wieder und ich finde den Wechsel genauso schnell wieder zurück zu Firefox, wie ich den "Browser mit dem Fuchs" damals verlassen habe.