Beide Kategorien übertreffen dennoch die Erwartungen von Analysten. Für das Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2013 hatten sie einen Non-GAAP-Aktiengewinn von einem Dollar bei Einnahmen von 27,9 Milliarden Dollar prognostiziert. Auf die jüngsten Quartalszahlen reagierten die Anleger positiv. Im nachbörslichen Handel stieg der Kurs der HP-Aktie um 5,42 Prozent auf 26,45 Dollar. Damit liegt er nur noch knapp unter dem Jahreshöchststand von 27,78 Dollar.
Sinkende Einnahmen meldeten alle Geschäftsbereiche bis auf die Enterprise Group. Die Personal Systems Group vermeldete einen Umsatzrückgang von 2 Prozent. HP steigerte im Geschäftskundenbereich den PC-Umsatz um 4 Prozent, jedoch sank er im Consumer-Segment um 10 Prozent. Die Absatzzahlen stiegen um 2 Prozent.
Ein Prozent verlor die Druckersparte, jeweils 9 Prozent büßten die Bereiche Software und Enterprise Services ein. 2 Prozent mehr als vor einem Jahr setzte die Enterprise Group um. Das Plus bei Standard-Servern lag sogar bei 10 Prozent.
HP beendete das Geschäftsjahr 2014 mit einem Gewinn von 5,1 Milliarden Dollar (2012: Nettoverlust 12,7 Milliarden Dollar) und Einnahmen von 112,4 Milliarden Dollar (minus 7 Prozent). Die Schulden konnte das Unternehmen um 1,3 Milliarden Dollar auf 16,6 Milliarden Dollar senken. Dem stehen kurzfristig verfügbare Barreserven in Höhe von 12,16 Milliarden Dollar gegenüber.
HP rechnet im ersten Quartal 2014 mit einem Non-GAAP-Aktiengewinn zwischen 0,82 und 0,86 Dollar. Die Wall Street geht von 0,85 Dollar aus. Der Überschuss im Fiskaljahr 2014 soll 3,55 bis 3,75 Dollar betragen. Dies entspricht den bisherigen Prognosen des Unternehmens. Von 3,65 Dollar gehen Analysten aus.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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