Lizenzmanagement für virtuelle Anwendungen

Mit einer Erweiterung für die Lizenzmanagement-Lösung “Matrix42 Compliance” können Unternehmen künftig auch das Lizenzmanagement virtueller Anwendungen abdecken.
Mit dem für Anwender kostenlosen Funktionspaket “Virtual Workspace Compliance” lassen sich dann auch Lizenzen von virtualisiert genutzten Lizenzen verwalten.
Die Funktionserweiterung kann ab sofort von der Matrix42 Supportseite kostenlos heruntergeladen werden.

Nicht immer lassen sich Virtualisierte Anwendungen lizenzrechtlich einfach abbilden und Unternehmen stehen hier nicht selten vor neuen Herausforderungen, denn die die technischen Möglichkeiten entsprechen oft nicht den Lizenzbedingungen der Hersteller. Und hier will Matrix42 mit dem Funktionspaket Unternehmen eine Hilfestellung für die lizenzrechtlichen Konsequenzen einer virtualisierten Bereitstellung von Anwendungen über Microsoft und Citrix Technologien bereitstellen. Diese Bereitstellung wird automatisch erfasst und automatisch in der Lizenzbilanz abgebildet. Diese Informationen versetzen Matrix42-Kunden in die Lage, bei Nachkäufen, Vertragsabschlüssen sowie Audits besser zu argumentieren und damit nachhaltig die Lizenzkosten reduzieren zu können.

“Da das Lizenzmanagement bei fast allen IT-Prozessen eine Rolle spielt und die Anzahl virtueller Anwendungen exponentiell ansteigt, wollen wir auch hier eine weitreichende Lösung anbieten”, so Torsten Boch, verantwortlicher Senior Product Manager Matrix42.

Die neuen Features unterstützen die Administratoren dabei, die tatsächliche Nutzung der im Unternehmen virtualisierten Anwendungen auf Basis von Microsoft Remote Desktop Services, sowie Citrix XenApp und XenDesktop zu erfassen. Gleichzeitig sorgt die Lösung auch dafür, dass diese Nutzungsdaten in der Lizenzbilanz aufgeführt werden und gewährleistet auch eine nachvollziehbare Aufbereitung der zugrundeliegenden Aufzeichnungen. Voraussetzung für dieses neue Paket ist Matrix42 Workspace Management (Service Store) der Versionen 5.33 2013.

Redaktion

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