Eine eigene Technik mit dem Namen PalmSecure nutzt Fujitsu für das biometrische Log-in. Der verwendete Sensor ist schon länger auf dem Markt, allerdings wurde er jetzt erstmals in einem Notebook verbaut. Dieser lässt sich theoretisch an einer Wand neben der Tür anbringen, in eine Maus einbauen oder als separates Gerät auf den Tisch legen, dies geht aus einer PDF-Broschüre hervor. Eine Berührung der Oberfläche ist, wie bei anderen Fingerabdruckscannern, wie sie etwa IBM/Lenovo-Notebooks und Apple-Smartphones einsetzen, nicht nötig. In rund fünf Zentimetern Entfernung über den Sensor muss der Nutzer seine Handfläche zum Erkennen halten.
Die mobile Workstation Celsius H730 ist mit Intel-Core-i7-Prozessoren inklusive vPro-Technik und einer Kepler-GPU der zweiten Generation von Nvidia ausgestattet. Über einen Modulschacht lässt sich das Gerät bedarfsabhängig konfigurieren. Beispielsweise mit einem zweiten Akku, einem DVD oder Blu-ray-Laufwerk oder einem Pico-LED-Projektor. Fujitsu schlägt das Modell dem “Advanced”-Bereich der Workstation-Reihe Celsius zu.
Der Einstiegspreis der Workstation Celsius H730 liegt bei 1599 Euro. Jegliche der genannten fortgeschrittenen Sicherheitslösungen sind allerdings nicht enthalten, der Preis bezieht sich nur auf ein Standartgerät. Die Workstation ist für komplexe Anwendungen wie CATIA von Dassault Systèmes, PTC Creo und Siemens PLM NX ausgelegt, für die eine Zertifizierung in Vorbereitung ist.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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