“Kunden erhalten über den Homescreen ihres Smartphones einen direkten Blick auf das aktuelle Geschehen – sei es in Politik, Wirtschaft, Sport oder in der Welt der Prominenten”, verspricht das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
“Twitter zeigt, wie lebendig die Kommunikation in 140 Zeichen ist”, kommentiert René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Telekom. “Das erleben wir täglich im Dialog mit unseren Kunden, zum Beispiel beim Kundenservice. Durch die Zusammenarbeit mit Twitter können wir künftig noch mehr Menschen besser erreichen.”
Nach eigenen Angaben wird die Telekom durch die Kooperation zu einem “bevorzugten Partner” von Twitter in den Bereichen Marketing, Advertising und Kundenservice. Die Vereinbarung gilt anfänglich nur für Deutschland, die Niederlande, Griechenland, Rumänien und Kroatien.
Von der Zusammenarbeit verspricht sich Twitter in erster Linie, neue Nutzer zu gewinnen, erklärte gegenüber Computerworld Paolo Pescatore, Direktor der Marktforschungsfirma CCS Insight. Einen Mehrwert für die Kunden beim Kauf eines Geräts wolle die Deutsche Telekom bietet. Auch will es einen Ausgleich dafür schaffen, dass immer mehr Nutzer über internetbasierte Dienste kommunizierten, statt SMS zu verschicken oder Anrufe zu tätigen.
Einem Bericht zufolge glaubt Pescatore allerdings nicht, dass Twitter die Mitgliederzahl durch eine Zusammenarbeit mit Mobilfunkanbietern erhöhen könne. Voraussichtlich werden Nutzer weiterhin ihre vorhandenen Apps nutzen. Auch Facebook sei mit diesem Versuch gescheitert. Das “Facebook-Handy” HTC First nennt der Markforscher als Beispiel. Der Erfolg für Facebook blieb aus.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…