Unify mit neuem CEO

Unify-CEO Hamid Akhavan tritt zurück und räumt seinen Posten für Dean Douglas. Hier ist Akhavan bei den Feierlichkeiten zur Umfirmierung von Siemens Enterprise Networks zu sehen. Quelle: Mehmet Toprak

Er steht für die Transformation von Siemens Enterprise Communications (SEN) zu einem Service-Anbieter und zu dem “neuen” Unternehmen Unify. Seit kurzem ist diese Transformation vollzogen und jetzt tritt Hamid Akhavan als CEO von Unify zurück. Akhavan wechselte 2010 von der Deutschen Telekom zu SEN. Für Akhavan tritt Dean Douglas an die Spitze des Kommunikationsspezialisten. Douglas ist President und CEO der Westcon Group.

Wie das Unternehmen mitteilt, werde Douglas ab dem 16. Januar seinen neuen Posten bei Unify antreten.

Douglas wechselt von dem Anbieter für Unternehmenstechnologie Westcon Group zu Unify. Nach einigen Positionen bei IBM und Motorola war Douglas zuvor CEO bei LCC International. Mit dem 16. Januar wird Hamid Akhavan in den Aufsichtsrat von Unify wechseln.
“Ich bin sehr froh, dass wir nach langen Monaten der Suche in Dean Douglas den idealen Nachfolger und neuen CEO gefunden haben”, so Mark Stone, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Stone sieht darüber hinaus ein tiefgreifendes Verständnis für die Unternehmenskommunikation sowie auch große Erfahrung bei der Entwicklung von Vertriebs- und Partnerkanälen bei Douglas.

Douglas dankt darüber hinaus in einer Pressemitteilung für die Dienste Akhavans: “Ich bin Hamid Akhavan für seine federführende Rolle bei der Transformation von Unify zu einem der führenden Anbieter am Markt in den vergangenen vier Jahren sehr dankbar. Er stand an der Spitze dieser Transformation, in deren Verlauf Unify Geschäftsabläufe optimiert, das Portfolio modernisiert und den Marktansatz von Grund auf umgestellt hat.”

Mitte des Jahres hatte SEN das Projekt Ansible vorgestellt und damit einen wichtigen Schritt hin zu einem Service-Anbieter gemacht. Im Herbst wurde SEN dann in Unify umgetauft.

Dean Douglas wird neuer CEO bei Unify und löst damit Hamid Akhavan ab, der seit 2010 die Transformation von SEN zu einem Service-Anbieter vorantrieb. Quelle: Westcon Group

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Redaktion

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