Viele Unternehmen, die in Lösungen für Predictive Analytics investiert haben, sehen relativ schnell positive Effekte. Das zeigt eine Studie von LoudHouse, die SAP in Auftrag gegeben hat. Von den Unternehmen, die eine solche Lösung installiert haben, erklären 90 Prozent, dass sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten realisieren konnten.
Mehr als 60 Prozent der in den USA und UK befragten Unternehmen erklärten, dass sie in den Bereich Predictive Analytics invetieren wollen. 80 Prozent planen in den kommen fünf Jahren Investitionen in diesem Bereich. Auch die viel beschworene Datenflut belege diese Studie, heißt es von LoudHouse. Demnach haben 95 Prozent der Unternehmen stark steigende Daten-Volumen.
Doch dieser Datenzuwachs setzte die Unternehmen auch zusehends unter Druck, aus diesen Daten auch Informationen und Schlüsse zu ziehen. Immer mehr Unternehmen setzen daher Lösungen ein, die den Umgang mit diesen Informationen ein Stück weit automatisieren. Damit reichen die Unternehmen das Thema Predictive Analytics auch an die Business-Nutzer weiter.
30 Prozent erklärten, bereits im ersten halben Jahr signifikante Steigerungen des Geschäftserfolges umgesetzt zu haben. Nach sechs bis neun Monaten sahen laut Studie bereits die Hälfte aller Befragten positive Effekte. Finance, Sales und Marketing sollen laut Studie die Bereiche sein, die derzeit am besten von den Vorteilen von Predictive Analytics profitieren könnten.
Als wichtigste Motivation für den Einsatz von Predictive Analytics geben die Unternehmen an, neue Möglichkeiten erschließen zu wollen. Die Minimierung von Risiken spiele dabei eher eine untergeordnete Rolle. Vor allem die Vorhersage von Markt-Trends oder Kunden-Wünschen werden als wichtigsten Bereich genannt.
“Abgesehen von einigen Herausforderungen bei Fähigkeiten und Ressourcen, zeigt sich in dieser Untersuchung, dass der Hauptfocus von Advanced Predictive Analysis sich von der Risikominimierung auf die Maximierung von künftigen Wachstumspotentialen verschoben hat”, kommentiert James Fisher, Vice President, Marketing, Analytics, SAP. “Mit den richtigen Investistionen in die Entwicklung eines Daten-getriebenen Businesses, den entsprechenden Entscheidungen, Prozessen und Anwendungen, können Unternehmen ihre Performance beschleunigen, Entscheidungslatenzen verringern, und neue Umsatzfelder erschließen”, so Fischer weiter.
Und diese Potentiale wollen Unternehmen einer möglichst großen Anwendergruppe im Unternehmen zugänglich machen, und dafür greifen diese Unternehmen eben auch vermehrt zu spezialisierten Anwendungen. Natürlich spielt diese Studie SAP in die Hände, denn neben einem bestehenden Portfolio hat SAP unter anderem für diesen Bereich den Spezialisten KXEN übernommen. Auch andere BI-Anbieter haben hier entsprechende Angebote.
Und zu Beginn der Woche ist das deutsch-amerikanische Unternehmen Trufa mit einer Working-Captial-Management-Lösung an den Markt gegangen. Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass relativ einfach Simulationen für den Bereich Finance gefahren werden können.
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