Die EU-Wettbewerbskommission ermittelt wegen des Verdachts auf unerlaubte Preisabsprachen gegen Samsung und Philips. Dafür sollen bereits am Donnerstag in verschiedenen Länderniederlassungen Geschäftsräume durchsucht worden sein. Wie Agenturen übereinstimmend berichten, sollen auch Büros der deutschen Einzelhahandelskette Mediamarkt-Saturn von den Ermittlern durchsucht worden sein.
Die EU prüfe laut eigenen Angaben, ob unerlaubte Absprachen getroffen worden sind. So sollen die Unternehmen die Zahl von Produkten im Online-Handel beschränkt haben. Damit könnten die Preise in die Höhe getrieben worden sein. Auch sollen auf diese Weise in einigen Kanälen Produkte nicht verfügbar gewesen sein. Wie ein Samsung-Sprecher erklärte, kooperiere Samsung. Weitere Angaben machte der Sprecher jedoch nicht.
Von der EU heißt es, dass die untersuchten Unternehmen zu den Bereichen Herstellung, Vertrieb und Verkauf von Elektronik-Produkten und Haushaltsgeräten zählen. Namen von Unternehmen nennt die EU derzeit nicht.
Sollten die Ermittlungen den Verdacht erhärten, wird die Kommission ein Verfahren eröffnen. Eine gesetzliche Frist für diese Untersuchung bestehe nicht, so die EU. Bei einer Verurteilung kann die EU ein Bußgeld in Höhe von 10 Prozent des Jahresumsatzes eines Unternehmens als Strafe festlegen.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…