13 Produkte aus dem Google-Portfolio können jetzt in einem Archiv gesichert werden. Mit Gmail soll in den nächsten Wochen ein weiteres hinzukommen. Screenshot: ZDNet.de
Nutzer der Dienste von Google können ab sofort Daten und Einträge aus dem Google Kalender in einem Archiv sichern. Die Funktion unterstützt auch mehrere Kalender, wenn ein Nutzer verschiedene Kalender nutzt. Für die Archivierung sind nur wenige Schritte nötig.
Voraussetzung ist ein Account bei dem Mail-Dienst Gmail. Über einen Klick auf das Profilbild in der rechten oberen Ecke und der Auswahl des Links “Konto” kommt der Anwender zur eigenen Account-Seite. Dort lässt sich links im Menü “Konto” der Punkt “Daten herunterladen” auswählen. Nach einem Klick auf “Archiv erstellen” zeigt Google eine Liste aller verfügbaren Produkte an, für die sich Daten im ZIP-, TGZ- oder TBZ-Format exportieren lassen.
Neben einer Komplettsicherung kann der Anwender auch bestimmte Angebote auswählen. Im Fall von Google Kalender lässt sich dann noch festlegen, ob alle Kalender eingeschlossen oder nur einer ausgewählt werden soll. Abgeschlossen wird der Vorgang durch Auswahl der Schaltfläche “Archiv erstellen”.
Das erstellte Archiv kann anschließend mit einem Klick auf den Download-Knopf heruntergeladen werden. Eventuell muss der Nutzer dazu erneut sein Google-Passwort eingeben. Das Archiv enthält mehrere Ordner, darunter einen für die Kalendereinträge und einen für die Profilfotos. Die Kalenderdaten liegen als ICS-Datei vor, die sich auf Wunsch auch in Yahoo, Outlook, iCalender oder ähnliche Dienste importieren lässt.
Aktuelle unterstützt die Archivierungsfunktion inklusive Kalender 12 Google-Produkte, etwa Kontakte, Google+, Youtube und Google Drive. “Tendenz: Steigend” heißt es auf der Produkt-Seite von Google dazu. Innerhalb des nächsten Monats will der Internetkonzern die Backup-Funktion auch für Gmail-Daten bereitstellen, wie Software-Entwickler Nick Piepmeier in einem Blog schreibt.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Fraunhofer-Forschende wollen die Wertschöpfungskette von Rohstoffen transparenter machen. Ziel ist eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Lünendonk-Studie: 54 Prozent der befragten Verwaltungen wollen den Cloud-Anteil ihrer Anwendungen bis 2028 auf 40…
Der Wiener Verkehrstechnikspezialist Kapsch TrafficCom nutzt C-ITS-Lösungen, um Autobahnbaustellen besser abzusichern.
Deloitte-Studie: Künstliche Intelligenz ist für knapp ein Drittel aller Boards weltweit nach wie vor kein…
Deutsche Bank erweitert Zugang zu den Softwarelösungen von IBM, um Innovationen zu beschleunigen, Betriebsabläufe zu…
The Royal Marsden NHS Foundation Trust hat gemeinsam mit NTT DATA und der KI-Plattform CARPL.ai…