Eine besonders hohe Priorität räumt Microsoft außerdem den Patches MS13-097 und MS13-099 ein. Sie schließen sieben kritische Lecks im Internet Explorer 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sowie ein kritisches Leck in der Microsoft Scripting Runtime Object Library. Letztere ist Bestandteil von Windows XP, Server 2003, Vista, Server 2008, 7, Server 2008 R2, 8, 8.1, Server 2012 und 2012 R2 sowie Windows RT und RT 8.1.
Als kritisch gilt auch die Lücke, die Microsoft in allen unterstützten Windows-Versionen mit dem Update MS13-098 schließt. Über dieses Leck können Angreifer remote Code ausführen. Gleiches gilt auch für vier Anfälligkeiten in Exchange Server 2007, 2010 und 2013.
Die restlichen sieben Patches stuft Microsoft als wichtig ein. Sie stehen für SharePoint Server 2010, Office Web Apps, Microsoft Business Productivity Servers, Windows, ASP.Net, Visual Studio Team Foundation Server 2013, Office 2007, 2010, 2013 und 2013 RT zur Verfügung.
Neben Microsoft hat auch Adobe mehrere Sicherheitsupdates veröffentlicht. Sie beseitigen jeweils zwei als kritische eingestufte Schwachstellen in Flash Player und Shockwave Player. Ein Angreifer könnte die Anfälligkeiten nutzen, um einen Absturz der Anwendungen auszulösen oder auch Schadcode auf betroffenen Systemen auszuführen.
Die Lücken stecken in Flash Player 11.9.900.152 und früher für Windows und Mac OS X, Flash 11.2.202.237 für Linux sowie Version 3.9.0.1210 und früher von AIR und AIR SDK für Windows, Mac OS X und Android. Zudem ist Shockwave Player 12.0.6.147 und früher für Windows und Mac OS fehlerhaft.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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