Der Mac Pro verfügt über ein röhrenförmiges Aluminium-Gehäuse. Die Basiskonfiguration ist mit einem Quad-Core-Prozessor Xeon E5 von Intel mit einer Taktrate von 3,7 GHz ausgestattet. Optional kann der Kunde zwischen ein Sechskernmodell mit 3,5 GHz und eine Zwölfkern-CPU mit 2,7 GHz wählen. Das 3999 Euro teure Modell des Mac Pro kommt in der Grundausstattung mit dem Sechskernchip.
Standardmäßig verfügt der Mac Pro über 12 GByte (Quad-Core) oder 16 GByte (Hexa-Core) Arbeitsspeicher. Dieser lässt sich auf 32 oder 64 GByte aufrüsten. Als Grafiklösung kommen zwei Workstation-GPUs von AMD zum Einsatz. Ab Werk ist die günstigere Variante mit einem Dual FirePro D300 ausgerüstet. Die Dual FirePro D500 steht Kunden optional zur Verfügung, in der teuren Ausführung ist sie Standard.
Statt 4 verfügt die FirePro D500 über insgesamt 6 GByte GDDR5-Videospeicher und 3052 statt 2560 Stream-Prozessoren. Der Speicherbus arbeitet mit 384 anstelle von 256 Bit. Beide Mac-Pro-Modelle können auch mit der Dual FirePro D700 ausgestattet werden, diese verfügt über 12 GByte GDDR5 VRAM und 4096 Stream-Prozessoren.
Apple gibt die GPU-Performance des Topmodells mit 7 Teraflops an. Die D300 beziehungsweise D500 kommt auf 4 respektive 4,4 Teraflops. Nur 2,7 Teraflops schaffte der Vorgänger. Hochauflösende 4K-Displays (Ultra-HD) unterstützen alle drei Grafikeinheiten.
Maximal 1 TByte ist der auf PCI-Express basierende Flash-Massenspeicher groß. Die Kapazität beträgt in der Standardausführung 256 GByte. Zur weiteren Ausstattung gehören sechs Thunderbolt-2-Schnittstellen, vier USB-3.0-Ports, ein Dual-Gigabit-Ethernet- sowie ein Ultra-HDMI-Anschluss.
25,1 Zentimeter misst der Mac Pro in der Höhe, im Durchmesser sind es 16,7. Dabei bringt der Rechner 5 Kilogramm auf die Waage. Das Volumen entspricht im Vergleich mit dem Vorgänger nur ein Achtel. Die Einsparung geht auf die Kosten der Aufrüstmöglichkeiten. Wie Apple betont, wird der neue Mac Pro in den USA zusammengebaut.
[Mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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