So wollen rund die Hälfte der IT-/Engineering-Freelancer den Stundensatz im Jahr 2014 anheben. Doch neben dieser Selbsteinschätzung gibt es weitere Hinweise auf steigende Stundensätze: So melden 44,5 Prozent der bislang 754 Umfrage-Teilnehmer, dass sie in dem jeweils aktuellen Projekt ein höheres Honorar als in ihrem vorhergehenden Auftrag bekommen.
In der Befragung analysiert Gulp, wie Selbstständige ihren Stundensatz kalkulieren und was netto von den verdienten Honoraren übrig bleibt. Über die Befragung will Gulp den selbständigen eine Orientierung für die Bemessung der Stundensätze liefern.
Je mehr Freelancer sich an dieser Umfrage beteiligen, desto belastbarer sind natürlich auch die Ergebnisse. Daher ruft Gulp IT-Selbstständige auf, weiterhin an der Umfrage teilzunehmen.
Selbstständige in IT und Engineering können seit 27. November und noch bis voraussichtlich Mitte Januar 2014 auf der Webseite an der GULP Umfrage teilnehmen. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, sich die Ergebnisse nach Beendigung der Umfrage per E-Mail senden zu lassen. Eine Gulp-Profil ist keine Voraussetzung, um an der Befragung teilnehmen zu können.
Im Oktober hatte der Hightech-Verband Bitkom gemeldet, dass in der deutschen IT-Industrie derzeit rund 39.000 Fachkräfte fehlen. Da offene Stellen häufig nicht besetzt werden können, greifen viele Unternehmen auf Freelancer zurück. Dieser Trend scheint den Freiberuflern entgegen zukommen. Wie die Unternehmensberatung McKinsey erklärt, werden immer häufiger auch Kräfte im Ausland rekrutiert.
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