Spezielles Förderprogramm für Start-ups auf der CeBIT

Die Deutsche Messe AG will Start-ups auf der vom 10. Bis 14. März stattfindenden CeBIT in Halle 6 im Rahmen des Themenbereichs Web & Mobile Solutions spezielle Standflächen zur Verfügung stellen. Deutsche wie auch ausländische Jungunternehmen können sich dafür anmelden. Von dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) profitieren allerdings nur deutsche Start-ups.

Bis zu 70 Prozent der Beteiligungskosten an der CeBIT 2014 übernimmt das Ministerium. Es unterstützt im Rahmen des Förderprogramms Firmen mit Gemeinschaftsständen in den Bereichen “Web & Mobile Solutions” und “Communication & Networks”. Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) muss die Förderung beantragt werden.

Den Organisatoren zufolge erhalten die Start-ups einen eigene Stand sowie eine Lounge für Geschäftsgespräche auf der Gemeinschaftsfläche.

Unternehmen müssen für beide Ausstellungsbereiche die Definition eines kleinen Unternehmens erfüllen. Demnach dürfen nicht mehr als 50 Mitarbeiter in der Firma beschäftigt sein und die Jahresbilanzsumme darf höchstens 10 Millionen Euro aufweisen. Zudem dürfen sich nicht älter als 10 Jahre sein. Ein Budget von 1500 Euro reicht laut Veranstaltern zur Beteiligung an der Messe bereits aus.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

Tipp: Sind Sie ein CeBIT-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

Andre Borbe

Andre ist Jahrgang 1983 und unterstützte von September 2013 bis September 2015 die Redaktion von silicon.de als Volontär. Erste Erfahrungen sammelte er als Werkstudent in den Redaktionen von GMX und web.de. Anschließend absolvierte er ein redaktionelles Praktikum bei Weka Media Publishing. Andre hat erfolgreich ein Studium in politischen Wissenschaften an der Hochschule für Politik in München abgeschlossen. Privat interessiert er sich für Sport, Filme und Computerspiele. Aber die größte Leidenschaft ist die Fotografie.

Recent Posts

Deutschland auf Platz 2 der Cyberattacken

Analyse von Webhosting-Dienstleister Hostinger: Microsoft, Meta und OpenAI verzeichnen die meisten gemeldeten Cyberattacken.

5 Stunden ago

GEBHARDT Intralogistics setzt bei IT-Transformation auf S/4HANA

Mit SAP S/4HANA und Cloud-Technologien legt der Intralogistik-Spezialist Basis für eine zukunftsweisende IT-Architektur.

3 Tagen ago

Elisabeth-Klinik Bigge setzt für Verwaltung von iPads auf Jamf Pro und Apple Business Manager

Automatisiertes Management von iPads sorgt für reibungslosen Betrieb sowie Sicherheit und verlässlichen Datenschutz.

3 Tagen ago

Malware Ranking Februar: AsyncRAT sorgt in Deutschland für wirtschaftliche Schäden

Der aufstrebende Trojaner wird in professionellen Kampagnen eingesetzt, die Plattformen wie TryCloudflare und Dropbox zur…

3 Tagen ago

KI-Wettrennen: Deutschland muss aufholen

Investitionsbemühungen der Unternehmen werden nur erfolgreich sein, wenn sie die Datenkomplexität, -sicherheit und -nachhaltigkeit bewältigen…

4 Tagen ago

Fakten statt Fiktion: Was tun gegen KI-Halluzinationen und -Bias?

Generative KI kann falsch liegen oder vorurteilsbehaftete Ergebnisse liefern. Maßnahmen, mit denen Unternehmen das Risiko…

4 Tagen ago