Apple hat für 2014 “große Pläne”

Apple-CEO Tim Cook hält nichts davon, die Auflösung für größere Displays zu opfern. Apple könne das besser. Meint er damit ein größeres iPhone? Quelle: Cnet.com

Tim Cook wendet sich in einer Mail an seine Mitarbeiter. Darin spricht der Apple-CEO von “großen Pläne, von denen wir annehmen, dass die Kunden begeistert sein werden.” Details nennt Cook in dem Schreiben jedoch nicht. Der Text liegt in voller Länge bei 9to5Mac vor. Der Dienst erklärt, die Mail gleich von “von mehreren Quellen” bekommen zu haben. Cook fasst in dem Schreiben das Jahr für Apple noch einmal zusammen und gibt auch einen Ausblick auf 2014. Das iPhone 5S findet keine Erwähnung. Dafür spricht er von dem etwas günstigerem 5C, dem kostenlosen Upgrade auf Mac OS Mavericks, das iPad Air, das iPad Mini Retina und den neuen Mac Pro, der darüber hinaus auch noch in Texas hergestellt wird.

Cook spricht auch über Apples Spenden für wohltätige Zwecke im Jahr 2013 und um den Kampf gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz wegen sexueller Neigung oder Geschlechtsidentität. Auch Lob für die Angestellten gibt es von CEO Tim Cook.

Cook wörtlich: “Es gibt viel, worauf wir uns 2014 freuen können – darunter einige große Pläne, von denen wir annehmen, dass die Kunden begeistert sein werden. Ich bin extrem stolz, jetzt neben Euch zu stehen, wenn wir Innovationen nutzen, um den tiefsten Werten und höchsten Zielen der Menschheit zu dienen. Ich betrachte mich als den glücklichsten Menschen in der Welt, weil ich die Gelegenheit habe, mit Euch zusammen in dieser wunderbaren Firma zu arbeiten.”

Welche großen Pläne gemeint sind, sagte Cook nicht. Als sicher gilt der Launch des iPhone 6 im nächsten Jahr, wahrscheinlich im Oktober. Die Bildschirmgröße könnte damit endlich zulegen. Auch iOS 8 wird kommen, ebenso neue Versionen von iPad Air und iPad Mini. Eine Möglichkeit ist außerdem ein iPad Pro mit 12-Zoll-Bildschirm.

Zudem könnten einige Gerüchte Realität werden – etwa die Armbanduhr iWatch oder ein Fernseher von Apple, der mit Sprache oder Gesten gesteuert wird. Nach einem Jahr 2013, das Upgrades statt spektakulärer Neuheiten brachte, steht Apple unter Innovationsdruck.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

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Redaktion

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