So lässt sich zum Beispiel mit Geo-Fencing festlegen in welchem Bereich sich eine Person aufhält. Intel gibt als mögliche Anwendung, das automatische Absetzen eines Notrufs an, sobald der Anwender den vorgegebenen Bereich verlässt. “Man kann sich alle Arten von Anwendungen vorstellen”, sagte Krzanich.
Neben der Smartwatch stellte der Intel-Manager auch ein Headset mit dem Spitznamen Jarvis vor; die künstliche Intelligenz in den Iron-Man-Filmen trägt den gleichen Namen. Es soll sich mit einem persönlichen Assistenten auf einem Smartphone verbinden können. Dem CEO zufolge entwickelt Intel dafür eine App. Auch mit Assistenten anderer Anbieter funktioniere Jarvis. Intel arbeite zudem an einem Kopfhörer mit biometrischen Funktionen. Den Strom soll er über den Kopfhöreranschluss eines Smartphones beziehen.
Darüber hinaus erwähnte Krzanich in seiner Rede einen intelligenten Baby-Strampler. Geplant ist, dass er Atemsignale und andere Informationen an eine mit ihm verbundene Kaffeetasse übermittelt. Ein kleines Display zeigt den Zustand des Babys an. Ein Computersystem mit dem Namen Intel Edison soll dies ermöglichen. Es ist in einer SD-Karte integriert. Per WLAN oder Bluetooth stellt es Verbindungen her und ist mit einem Intel-Prozessor sowie Multicontroller-Kern ausgestattet.
Der weltweit größte Chiphersteller will zudem kommende Produkte in Kleidung integrieren. Dafür ist es eine Kooperation mit der Modemarke Barneys New York und dem Verband der amerikanischen Modedesigner eingegangen.
Intel entwickelt darüber hinaus eine Technik namens “Perceptual Computing”. Mittels Gesten- sowie Gesichts- und Spracherkennung sollen Computer ihre Umwelt erfassen können. Auf der CES zeigt das Unternehmen als erstes Produkt die 3D-Kamera Real Sense. Sie ist so groß wie ein Zeigefinger und kann beispielsweise während einer Telefonkonferenz den Hintergrund eines Objekts verändern – ähnlich wie die Greenscreen-Technik. Für die Steuerung von Bildschirminhalten soll sie aber auch Gesten erkennen können.
Zudem kündigte Krzanich einen Prozessor an, der für Android und Windows geeignet ist. Er ist für Dual-Boot-Systeme gedacht, deren Anwender mit einem Knopfdruck zwischen den beiden Betriebssystemen wechseln können
Zum Schluss seiner Rede gab Krzanich zudem bekannt, dass ab sofort alle Intel-Produkte “konfliktfrei” seien. Das heißt, dass das Unternehmen bei der Fertigung von Prozessoren auf Rohmaterial aus Krisenländern wie der Republik Kongo verzichtet.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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