Der ehemalige HTC-Manager Ron Louks soll BlackBerry bei der Restrukturierung helfen udn übernimmt einen Posten als Präsident. Ab sofort ist er in dieser Position für die Gerätesparte und den Bereich Emerging Solutions verantwortlich. Louks berichtet direkt an CEO John Chen.
Bevor Louks zu BlackBerry wechselte, arbeitete er als CEO beim Open-Source-Anbieter OpenNMS Group. Davor war er Chief Strategy Officer bei HTC America sowie Chief Technology Officer bei Sony Ericsson.
Louks soll sich laut Chen um die langfristige Produktentwicklung inklusive Software, Hardware und Design kümmern. “Einen großen Teil seiner Zeit wird Ron mit Kunden, Mobilfunkanbietern und Partnern verbringen”, erklärt Chen. “Auf unserem Weg zurück in die Profitabilität ist nichts wichtiger, als den engen Kontakt zu unseren Kunden zu halten und sichere Produkte zu entwickeln und abzuliefern, die deren Erwartungen übertreffen.”
BlackBerry hatte kurz vor Weihnachten gemeldet, dass der Umsatz um 56 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar eingebrochen ist. Auf 1,9 Millionen Einheiten sank die Zahl der verkauften Smartphones. Die Bilanz für das dritte Fiskalquartal wies, aufgrund einer weiteren Abschreibung auf Lagerbestände, einen GAAP-Verlust von 4,4 Milliarden Dollar aus.
CEO John Chen hatte darüber hinaus zum Jahreswechsel angekündigt, dass BlackBerry sich 2014 auf Unternehmenssoftware, Blackberry Messenger sowie das Betriebssystem QNX konzentrieren werde. Mindestens sechs Quartale – also etwa bis Mitte 2015 – wird er nach eigener Prognose benötigen, um den Handyhersteller wieder auf Kurs zu bringen.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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