In einem Interview hat Ford-CEO Alan Mulally erklärt, dass er seinen bis Ende 2014 gültigen Vertrag bei dem Automobilhersteller erfüllen wird. Damit wolle er die Gerüchte über einen Wechsel zu Microsoft beenden, zitiert ihn Associated Press.
Er habe sich entschieden, sich klar zu den Gerüchten, er sei ein potenzieller Nachfolger für den scheidenden Microsoft-CEO Steve Ballmer, zu äußern. Allerdings ließ er offen, ob er überhaupt mit dem Softwarekonzern über den Posten als Chef verhandelt hat.
Reuters hatte im Dezember berichtet, dass der Ford-Aufsichtsrat Mulally zu einer klaren Aussagen aufgefordert habe, ob er einer der Kandidaten für den Microsoft-Chefsessel sei. Der Aufsichtsrat beklagte sich zudem, dass zu diesem Zeitpunkt das Interesse an Mulallys Zukunft größer gewesen sei, als an den Autos oder Geschäftszahlen des Unternehmens. Den Bericht wollte Microsoft nicht kommentieren. “Aus Respekt gegenüber dem Verfahren und den möglichen Kandidaten äußern wir uns nicht zu einzelnen Namen”, sagte ein Sprecher des Softwarekonzerns.
Microsoft hatte kurz vor Weihnachten bekannt gegeben, dass erst Anfang 2014 ein Nachfolger für Steve Ballmer benannt wird. Zuvor gab es Spekulationen über eine Entscheidung des Aufsichtsrats noch im Jahr 2013.
Im August hatte Ballmer nach 13 Jahren seinen Rücktritt als Chief Executive Officer von Microsoft bekannt gegeben. Der Rückzug sollte innerhalb von zwölf Monaten vonstatten gehen. Auf der Liste der möglichen Kandidaten für den Chefposten stehen momentan noch der bisherige Nokia-CEO Stephen Elop und Ex-Skype-Chef Tony Bates. Als wahrscheinlichster Kandidat gilt allerdings aktuell Satya Nadella, Executive Vice President von Microsofts Cloud and Enterprise Group.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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