Der Anwender Hoerbiger ist international aufgestellt. Rund 6700 Mitarbeiter sind an 140 Standorten in 60 Ländern bei dem Spezialisten für Automatisierung- und Kompressortechnologien angestellt. Nachdem das Unternehmen 4300 Arbeitsplätze migrieren muss, wollte das Unternehmen die Chance nutzen, dabei auch die gesamte Client-Landschaft zu standardisieren.
Das realisiert Dell jetzt über einen Standard-Windows-7-Client, der an allen HOERBIGER-Standorten weltweit eingesetzt wird. Nach einer Software-Bestandsaufnahme sämtlicher vorhandenen Anwendungen hat Dell diese konsolidierten und sie in einen definierten Standard-Software-Katalog zusammengefasst. Die Anwendungen aus diesem Katalog werden dann von sämtlichen weltweit verstreuten IT-Abteilung unterstützt.
Parallel dazu führt Hoerbiger auch Multipurpose-Locaction-Server (MLS) von Dell ein, über die der vollautomatisierten Roll-out von Windows 7 realisiert wird. Als lokale Kommunikationsschnittstellen steuern und überwachen die Server an den internationalen Standorten des Konzerns die Migration auf das neue Betriebssystem.
Dell setzte damit auch eine “Zero Touch”-Strategie um. Rainer Eisenwagen, Head of IT Infrastructure Services bei der HOERBIGER Deutschland Holding GmbH erklärt dazu: “Wir haben erheblich von den umfassenden Erfahrungen Dells aus zahlreichen weltweiten Windows-7-Migrationen profitiert und können den Umstieg komplett remote und automatisiert durchführen.” So habe weltweit kein einziger der rund 4.300 betroffenen Clients von den IT-Mitarbeitern des Unternehmens angefasst werden müssen.
Dank Windows 7 kann Hoerbiger die Zusammenarbeit der Standorte untereinander und auch den Austausch mit Kunden und Lieferanten des Unternehmens verbessern. Durch die MLS-Infrastruktur erhöhe sich zudem Performance und die Stabilität der gesamten IT-Infrastruktur. Auch die Verwaltung und Administration der weltweit verteilten Infrastruktur vereinfache sich durch die Standardisierung versichert Eisenwagen.
“Betriebssystem-Migrationen gehören potenziell zu den teuersten und riskantesten IT-Projekten – vor allem, wenn sie weltweit durchgeführt werden müssen. Deshalb schieben viele Unternehmen die Umstellung von Windows XP auf Windows 7 oder Windows 8 auf die lange Bank”, sagt Mihai Morcan, Leiter Services Deutschland bei Dell.
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keinen der 4300 rechner musste die IT anfassen....
aber sowas von unglaubwürdig....
Hallo atz@bb.fe!
Bei der implementierten Lösung werden die Installationen für den Abend eingebucht und laufen komplett vollautomatisch unattended und zero touch (ohne "anfassen"), da tatsächlich auch kein IT Mitarbeiter in dieser Zeit anwesend ist.
So wird keine Arbeitszeit verschwendet und Branch Offices, die nicht mit IT Personal besetzt sind, (hier >80 % der Standorte) optimal unterstützt.
Wenn Sie an einer Demonstration der Lösung interessiert sind, kann ich Sie gerne einladen.