SAP-Lizenzen in der Cloud verwalten

Flexera Software erweitert die FlexNet Manager Suite for Enterprises mit neuen Funktionen für SAP-und Dassault Systemes. So sorgt der Manager for SAP Applications für ein optimales Verhältnis zwischen Professional und Limited Professional Named User Lizenzen im Unternehmen. Die Named Lizenzen werde so effektiver genutzt und Anwender können sich so auch besser auf Vertragsverhandlungen vorbereiten.

Wenn ein Anwender über eine Drittanwendung auf ein SAP-System zugreift, spricht man von indirekten Zugriffen. SAP geht inzwischen hart gegen solche Zugriffe vor und schreibt für solche Fällen eine Named User Lizenz vor. Weil diese Zugriffe jedoch nur schwer nachzuvollziehen und zu identifizieren sind, birgt diese Nutzung ein hohes Risiko für Unternehmen. Der neue FlexNet Manager for SAP Application aber erkennt solche Zugriffe.

Neu ist auch das Das Cognos-Business-Reporting von FlexNet Manager Platform, das nun auch weitere SAP-Lizenzaspekte wie SAP-System, Anwender-Accounts, Rollen oder Anwender abdeckt. So lassen sich nun Business-Reports auch nach den Vorgaben des Unternehmens erstellen. Diese drei Neuerungen sollen Unternehmen ermöglichen einen Audit besser zu überstehen.

“Viele Unternehmen, welche SAP-Software einsetzen, stehen vor Audits und haben einige Fragen zu der Lizenzierung von indirekten Zugriffen“, sagt Ray Wang, Principal Analyst and Chairman bei Constellation Research. “Die komplexen SAP-Lizenzen lassen sich ohne automatisierte Werkzeuge nur schwer nach verfolgen und optimieren. Unternehmen sollten daher eine Lösung zur Softwarelizenzoptimierung verwenden, die direkte und indirekte Zugriffe nach verfolgen kann, um Vermessungsnachzahlungen zu vermeiden und Einsparpotenziale zu identifizieren.”

Auch die FlexNet Manager Suite On-Demand bietet ab sofort Möglichkeiten zur Optimierung von SAP-Systemen. Mit neuen Funktionen zur Verwaltung von SAP Named User Lizenzen und Paketlizenzen haben Unternehmen eine attraktive Alternative zum Lizenzmanagement vor Ort. Die Funktionalität von FlexNet Manager Suite On-Demand umfasst die Anwendungserkennung und -inventarisierung, den Abgleich von beschafften mit installierten Lizenzen, die Optimierung sowie das Reporting für die größten Softwareanbieter, einschließlich Adobe, IBM, Microsoft, Oracle, SAP und Symantec.

Neu in der Manager Suite sind unter anderem Alerts zur Bewertung von Lizenzänderung. Über einen Alert informiert die Software, wenn sich Änderungen bei den Lizenzbestimmungen auf bestehende Softwarelizenzen auswirken könnten. Dadurch stellt die Lösung sicher, dass der Lizenzstatus der Unternehmen stets optimiert ist.

Der FlexNet Manager for Engineering Applications unterstützt jetzt die Lizenzserver von Dassault Systems (DSLS), auf die das Unternehmen 2014 von den bisherigen LUM-Lizenzservern von IBM wechseln wird. Dadurch können Kunden die neue DSLS-Lizenzierungstechnologie vorab ausprobieren. FlexNet Manager for Engineering Apps ermöglicht es, Lizenzverwendung nachzuverfolgen und Lizenzen für Dassault-Anwendungen, etwa CATIA oder SolidWorks, zu optimieren.

“Softwarelizenzierung ist äußerst komplex, was Unternehmen die Kontrolle der Compliance und der Ausgaben sehr erschwert. Kunden verlangen aber nach Sicherheit, dass sie jetzt und zukünftig ihr Compliance-Risiko minimieren und ihre Softwareausgaben kontrollieren können – unabhängig von Änderungen bei Lizenzrichtlinien oder Technologien”, kommentiert Alan Swahn, Vice President of Product Management bei Flexera Software.

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Redaktion

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