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Virtual Desktops aus Aachen

Den 2X-Application Server gibt es jetzt von Optimal Systems als Citrix Alternative.

Der 2X-Partner Optimal System-Beratung, bietet mit dem 2X Application Server XG ein Werkzeug, das Desktops und Anwendungen aus Cloud- oder Netzwerkumgebungen auf beliebige Endgeräte bringt. Die Lösung eignet sich für sämtliche gängige Virtualisierungs-Lösungen, die den VDI-Standard unterstützen (Virtual Desktop Interface). Der 2X-Server soll dann die Desktops leistungsfähiger ausliefern als das Konkurrenz-Produkt “Citrix Receiver”.

Administratoren können die Desktops über einen Publishing-Assistenten verwalten. Der soll laut Geschäftsführer Bert Rheinbach schneller zu installieren und bequemer zu bedienen als die Systeme von Microsoft, VMWare oder Citrix. “Zudem ist die benutzerbasierte Lizensierung für die Kunden attraktiver als das klassische Abo-Modell mit fixen Server-Gebühren”, so Rheinbach.

Zugriffsrechte werden über Benutzername, Gruppe, IP- oder MAC-Adresse gesteuert. Die VMs stehen über eine einzelne Concurrent-User-Lizenz für unterschiedliche Plattformen bereit. Das Site-Management für den Administrator unterstützt eine große Anzahl gleichzeitiger Benutzer. Rollenbasierte Aufteilung erlaubt mehrere Systemverantwortliche mit unterschiedlichen Berechtigungen, die parallel auf das 2X-System zugreifen.

Das funktioniert in öffentlichen und in privaten Clouds. “Damit können Applikationen ressourcenschonend in einer eigenen, isolierten Sitzung laufen, ohne andere Programme zu beeinflussen”, erklärt der Anbieter.

Ausführbare Dateien werden per Drag and drop in die Liste der Programme verschoben, die über den 2X ApplicationServer XG “veröffentlicht” (also in Zwei-Wege-Kommunikation an den Client übertragen) werden. Dabei sind sie vollständig in den Desktop und die Taskleiste des lokalen Computers eingebunden – so, als seien es lokale Anwendungen.

Die Software unterstützt die neuesten RDP- und RemoteFX-Versionen und steuert die bidirektionale Audioübertragung oder leitet die Hardware-Ansprache des Windows Media Player auf die Ressourcen des genutzten Client-Gerätes um. Dateitypen werden Remote-Applikationen automatisch zugeordnet, um beim Öffnen einer Datei die zugehörige Applikation direkt auf dem lokalen Desktop aufzurufen.

Vorgegebene Standardapplikationen wie Microsoft Windows und Internet Explorer sowie Module der Systemsteuerung wie Netzwerkverbindungen und Anzeigeeigenschaften sollen den Einstieg in die Arbeit mit virtuellen Maschinen erleichtern.

Serverseitig erfasst der 2X Application Server XG sämtliche Bereitstellungen einer Applikation und verschafft so einen Überblick über die aktuelle Verwendung von Produktlizenzen. Der integrierte Load Balancer optimiert die Lastverteilung für Arbeitsspeicher, CPU und Sitzungen beim Einsatz von zwei oder mehr Terminal-Servern.

Der 2X Application Server kostet 55 Euro pro Arbeitsplatz. Die Mindestabnahmemenge beträgt 15 Stück.

In einem Video bei Youtube demonstriert der Anbieter den Eisnatz des “Application Server XG”.

[mit Material von Manfred Kohlen, ITespresso.de]

Redaktion

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    Information geht anders!

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