Für Unternehmen, die von Rechenzentren auf Software-Defined-Netzwerke (SDN) basierend auf dem OpenFlow-Standard wechseln wollen, bietet die Open Networking Foundation (ONF) einen Leitfaden der Migration Working Group an.
Zu den Beispielen im Leitfaden (PDF) gehören die Inter-Datacenter-WAN-Anwendung bei Google, die Provider-Edge-Use-Case von NTT sowie das Anwendungsbeispiel des Campus-Netzwerkes der Stanford Universität.
“SDN hat vielfältige Auswirkungen auf die Netzwerkbranche. Business- und Technologieentscheider einschließlich CTOs und Betreiber von Netzwerken suchen nach Empfehlungen und Anwendungsbeispielen”, erklärt Justin Dustzadeh, Chief Technology Officer und Vice President of Technology Strategy bei Huawei sowie Vorsitzender der Migration Working Group der Open Networking Foundation. “Das vorliegende Papier ist eine wertvolle Ressource, die Netzwerkbetreibern einen Einblick in echte Praxisbeispiele eröffnet. Dadurch erhalten sie Anregungen für den Migrationsprozess in Richtung auf ein OpenFlow-basiertes Software-Defined Networking.”
Seit April 2013 arbeitet die Migration Working Group an Methoden, Leitfäden, Systemen und Werkzeugen für den Umzug von Netzwerkdiensten zu Software-Defined-Netzwerke. Die ONF besteht seit 2011 und wurde von der Deutschen Telekom, Facebook, Google, Microsoft, Verizon und Yahoo gegründet. Sie ist eine Non-Profit-Organisation und hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Herangehensweise an das Networking zu erarbeiten. Zudem will sie eine schnelle und gemeinsame Entwicklung von Standards und Lösungen erreichen.
“Die ONF fokussiert sich auf die Akzeptanz eines offenen SDN, und ein maßgeblicher Schritt hierfür ist die Bereitstellung der notwendigen Informationen für Betreiber und Anwender – auch unter Berücksichtigung der signifikanten Investitionen in existierende Netze”, ergänzt Dan Pitt, Executive Director der Open Networking Foundation.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…