Der ThinkServer RD440 von Lenovo (Bild: Lenovo).
Die ThinkServer-Familie von Lenovo erhält Zuwachs. Vier neue Server-Lösungen bringt der chinesische Konzern auf den Markt. Die ThinkServer RD340 und RD440 sind für den Einsatz im Serverschrank ausgelegt. Darüber hinaus stellt es den Tower-Server TD340 und die Direct-Attached-Storage-Lösung SA120 vor.
Die beiden Rack-Server RD340 und RD440 sind jeweils mit bis zu zwei Intel-Prozessoren der Xeon-E5-2400-v2-Reihe ausgestattet. Somit können die Systeme bis zu zehn Kerne nutzen. Lenovo zufolge sollen die neuen Server bis zu 25 Prozent schneller als die Vorgängermodelle arbeiten. Sie lassen sich mit bis zu 192 GByte Arbeitsspeicher ausstatten. Während der RD340 eine Höheneinheit einnimmt, benötigt der RD440 beim Einbau im Rack zwei.
Der ThinkServer RD340 kann bis zu vier SATA-Festplatten aufnehmen. Somit erreicht er eine Speicherkapazität von bis zu 16 TByte. Bis zu zwölf SATA-Platten kann der RD440 aufnehmen und bietet damit eine maximale Kapazität von 48 TByte. Die Platten lassen sich auch im laufenden Betrieb wechseln.
An Schnittstellen verfügen die beiden ThinkServer jeweils über zwei Gigabit-Ethernet-Ports sowie einen Managementport. Das Netzteil und die Lüfter sind redundant vorhanden, um für Systemausfälle gerüstet zu sein.
Als Betriebssystem ist Windows Server 2012, 2008 oder 2008 R2 und Windows Small Business Server 2011 verwendbar. Zudem können auch Novell Suse Linux Enterprise Server, Red Hat Enterprise Linux Server, VMware ESXi oder Citrix XenServer eingesetzt werden.
Als Zielgruppe hat Lenovo kleine und mittlere Unternehmen im Visier. Der ThinkServer RD340 und der RD440 sind ab sofort erhältlich. Die Minimalausstattung ist für einen Preis ab 1029 Euro verfügbar.
Mittelgroße Unternehmen will das Unternehmen mit dem Tower-Server TD340 erreichen. Er verfügt über eine recht ähnliche Ausstattung wie die beiden Rack-Systeme. Allerdings fehlt der Managementport. Er bietet Platz für bis zu zwölf 3,5-Zoll-SATA-Festplatten. Davon können acht im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Die maximale Speicherkapazität beträgt 32 TByte. Der ThinkServer TD340 soll noch im Februar erhältlich sein. Preise gibt Lenovo bei der Verfügbarkeit an.
Die Direct-Attached-Storage-Lösung ThinkServer SA120 soll in Rechenzentren, Filialgeschäften und Kleinunternehmen eingesetzt werden. Das Gerät nimmt zwei Höheneinheiten im Rack ein und könnte zur Datensicherung, für Datei- und Druckdienste oder Videostreaming genutzt werden. Bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten kann der Nutzer einbauen. Die Speicherkapazität liegt bei maximal 48 TByte. Der ThinkServer SA120 soll ab März verfügbar sein. Preise will Lenovo auch hier zum Verkaufsstart bekannt geben.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Mit SAP S/4HANA und Cloud-Technologien legt der Intralogistik-Spezialist Basis für eine zukunftsweisende IT-Architektur.
Automatisiertes Management von iPads sorgt für reibungslosen Betrieb sowie Sicherheit und verlässlichen Datenschutz.
Der aufstrebende Trojaner wird in professionellen Kampagnen eingesetzt, die Plattformen wie TryCloudflare und Dropbox zur…
Investitionsbemühungen der Unternehmen werden nur erfolgreich sein, wenn sie die Datenkomplexität, -sicherheit und -nachhaltigkeit bewältigen…
Generative KI kann falsch liegen oder vorurteilsbehaftete Ergebnisse liefern. Maßnahmen, mit denen Unternehmen das Risiko…
82 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, die aktuelle Konjunkturkrise sei auch eine Krise zögerlicher…