Werden in Zukunft aus der Ferne von der Polizei gestoppt? Einem Bericht der britischen Tageszeitung “The Telegraph” zufolge arbeitet die Europäische Union heimlich an einer Remote-Bremse. Dabei beruft sich die Zeitung auf vertrauliche Dokumente. Diese stammen angeblich von einem Komitee hochrangiger Polizeivertreter, die sich in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten.
“Das Projekt setzt auf einer Technologie auf, die ab Werk in alle Fahrzeuge eingebaut werden kann, die in Europa auf den Markt kommen” zitiert “The Telegraph” aus einem der Dokumente. In den Unterlagen gehen die Mitglieder des Komitees davon aus, dass derartige Vorrichtungen etwa ab 2020 in neu verkauften Fahrzeugen installiert sein könnten.
Eine zentrale Überwachungsstelle würde die Remote-Bremse auslösen. Dabei wird die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und die Zündung abgeschaltet. Somit könne ein Flüchtiger oder eine andere verdächtige Person das Fahrzeug nicht mehr starten können.
Die Dokumente kamen mithilfe von Statewatch an die Öffentlichkeit. Die Organisation befürchtet, dass die Pläne eine ernsthafte Bedrohung für die bürgerlichen Freiheiten darstellen.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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Da müssen deutsche Politiker- und die Willkürseelen der Justiz aber jubeln!
Ein weiteres Repressionswerkzeug zur Einschränkung bürgerlicher Freiheiten. Was man Janukowitsch vorwirft ist hier doch schon längst da!
Warten Sie mal ab, bis die Ukraine in der EU ist und die Berkut hier eingesetzt werden darf.
Da werden wir uns die Prügler von der französichen CRS noch zurückwünschen...