In den nächsten Monaten will BlackBerry den beliebten Blackberry Messenger (BBM) auch für Windows Phone veröffentlichen. Das bestätigt BBM-Produktmanager und Marketingchef Jeff Gadway in einem Blog. Demnach soll die Messaging-App ab “diesen Sommer” zum kostenlosen Download bereitstehen. Bislang gibt es BBM neben dem eigenen BlackBerry OS auch für Android und iOS.
Neben Windows Phone will Blackberry BBM auch für das eben erst auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellte Mobilbetriebssystem Nokia X veröffentlichen. Das OS basiert auf Android 4.1, das Nokia um Elemente aus Asha und Windows Phone erweitert hat. Eine Anpassung von BBM dürfte daher technisch relativ schnell umzusetzen sein. Einen konkreten Veröffentlichungstermin nannte Gadway jedoch nicht.
“BBM erfreut sich weiterhin wachsender Beliebtheit, Millionen nutzen unsere mobile Plattform zum Chatten sowie zum Kontaktieren von Freunden oder Kollegen. Wir freuen uns, demnächst auch Nutzer von Windows Phone und Nokia X in der BBM-Community begrüßen können”, sagte John Sims, Präsident von Blackberrys Geschäftsbereich Global Enterprise Solutions.
Nach dem Start auf Blackberry-Geräten war BBM im Oktober 2013 auch für Android und iOS erschienen. Zum Jahresende erhöhte sich dadurch die Zahl registrierter Nutzer um über 40 Millionen. Allein am ersten Tag wurde die Messaging-App, die mehr Sicherheit als konkurrierende Angebote wie WhatsApp verspricht, rund 10 Millionen mal heruntergeladen.
Vor zehn Tagen hatte Blackberry BBM für Android und iOS auf Version 2.0 aktualisiert. Das Update brachte die an Twitter erinnernden Feeds BBM Channels mit, aber auch einen Lokalisierungsdienst, Dropbox-Integration und die BBM Voice genannte Möglichkeit, übers Internet kostenlos zu telefonieren.
Unter Blackberry OS 10 waren die Funktionen schon länger verfügbar. Doch weil sich die Integration offenbar länger als erwartet hinzog, hatte Blackberry eine Woche zuvor noch ein Release 1.0.6.157 zwischengeschoben, das die für Einsteiger wichtige Funktion “Freunde finden” einführte.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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