Behandelt werden in der Guideline auch Aspekte zur Leistungssteigerung und vor allem auch zur Sicherheit in der ABAP-Entwicklung. Auch Compliance, Infrastruktur- und Lifecycle-Management behandelt der Leitfaden.
“In nahezu allen allen Unternehmen, die SAP-Software einsetzen, finden sich kundenspezifische Anpassungen und Ergänzungen”, so die Autoren des Leitfadens. Dadurch könne die Wertschöpfung beim Kunden erheblich gesteigert werden. “Zeitgleich birgt die Erweiterbarkeit das Risiko kundenspezifischer Entwicklungen, die komplex, aufwendig wartbar und fehleranfällig sind.” Und genau hier wolle der Leitfaden auf insgesamt 64 Seiten entsprechende Anstöße liefern.
So empfehlen die Autoren etwa, für die bessere Wartbarkeit, unter anderem einheitliche Formatierung mit Pretty Printer, Deaktivierung der Kommentar-Funktion und die Aufteilung logischer Verarbeitungseinheiten. Neue Projekte sollten zudem nur noch Objekt-orientiert entwickelt werden. Nachdem der Leitfaden offenbar nicht nur für deutschsprachige Mitglieder der DSAG interessant ist, bietet die Anwender-Vereinigung zum ersten Mal auch eine englische Version an.
Mit rund 2.800 Mitgliedsunternehmen ist die 1997 als Verein gegründete DSAG eine der größten SAP-Anwendergruppen weltweit.
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