IBM will in der Systems and Technology Group massiv Arbeitsplätze streichen. Bis zu 25 Prozent der Mitarbeiter der Hardwaresparte sollen das Unternehmen verlassen, berichten Quelle von CNET. IBM bestätigte Berichte über Stellenstreichungen, machte aber keine Angabe zu der Zahl der bevorstehenden Kündigungen. Man wolle sich künftig auf Geschäftsbereiche wie Cloud, Analytics und kognitives Computing konzentrieren.
Das Unternehmen hatte im Januar den Verkauf des x86-Server-Geschäfts an Lenovo bekanntgegeben. Die Akquisition ließ bereits einen Stellenabbau in der Hardwaresparte vermuten. Zudem hatte IBM mit dem chinesischen Unternehmen vereinbart, dass es etwa 7500 Mitarbeiter an den Standorten Raleigh, Schanghai, Shenzhen und Taipeh übernimmt.
Momentan arbeiten für den US-Konzern mehr als 400.000 Menschen weltweit. Nach eignen Angaben hat sich die Zahl der Mitarbeitern in den letzten drei Jahren nicht verändert. Neue Stellen entstehen unter anderem durch Investitionen in neue Projekte wie Watson, erklärt es. “In diesem und anderen Wachstumsbereichen hat IBM in den USA ständig mehr als 3000 Stellenangebote”, ergänzte der Sprecher.
Die Gewerkschaft Alliance@IBM berichtete, dass die Arbeitsplätze in den US-Bundesstaaten New York, Minnesota und Vermont sowie außerhalb der USA abgebaut werden sollen. Die in Vermont ansässige Burlington Free Press berichtet, IBM werde mehr als 100 Mitarbeiter am Standort Essex Junction entlassen. Einem Bericht von New Yorks Poughkeepsie Journal zufolge will IBM bis 2016 mindestens 3100 High-Tech-Arbeitsplätze im Hinterland erhalten. IBM hatte laut der letzten offiziellen Schätzung zuletzt etwa 7000 Mitarbeiter im Bundesstaat New York. Zuletzt hatte es auch Berichte gegeben, dass IBM die eigene Chip-Fertigung verkaufen könnte.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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