Das Sicherheitsunternehmen arbeitet für Security Connected mit Energieversorgern zusammen, mit seiner Konzernmutter Intel sowie mit dem Intel-TochterunternehmenWind River. Ausgangspunkt sind die McAfee-Produkte Deep Command, Embedded Control und Endpoint Protection. Die auf der Messe angekündigten Pläne sehen eine Weiterentwicklung dieser Lösungen aufgrund von Erfahrungswerten vor. Hinzukommen sollen situationsabhängige Analyse sowie Intelligenz und ein Management-Framework.
Intel und McAfee sowie Wind River kooperieren auch in anderen Projekten zum Internet der Dinge. McAfee weist aber auf die Besonderheit hin, dass es im Bereich kritischer Infrastrukturen eine Vielzahl von Regulierungsvorschriften – von NERC bis PCI – gibt. Mit automatisiertem Reporting erleichtere das System die Einhaltung dieser Regeln. Als Absicherung überwache die Plattform alle Embedded-Hard- und Software-Komponenten von Intel und Wind River. Vorfälle lassen sich McAfee Management-Agent verfolgen und analysieren.
Um Entwicklungskosten zu senken und eine schnellere Einführung zu ermöglichen, entwickeln die drei Unternehmen getestete, validierte Produkte und Lösungen fürs Internet der Dinge, darunter intelligente Gateways. Sie bedienen damit vertikalen Märkte wie industrielle Steuerungsanlagen.
Der Markt fürs Internet der Dinge steht am Anfang – und die Absicherung von Embedded-Geräten mit Internetverbindung ist größtenteils noch ungeklärt. Cisco hat dazu gerade einen Wettbewerb mit 300.000 Dollar Preisgeld ins Leben gerufen. Einer Cisco-Studie zufolge werden im Jahr 2017 3,6 Milliarden Internetnutzern 19 Milliarden Netzwerkverbindungen gegenüberstehen. 2020 erwartet das Unternehmen 50 Milliarden mit dem Internet verbundene Geräte.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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