So ist mit Wave unter anderem auch Policy-basiertes Provisioning von virtuellen Servern und Rapid Cloning möglich. Zudem unterstütze Wave auch sehr große Installationen sowie rollenbasiertes Management, versichert IBM.
Die virtuellen Server lassen sich von einer einheitlichen Schnittstelle aus verwalten. Auch die Lernkurve für Administratoren senke sich durch die neue Verwaltungslösung, heißt es von IBM. So lassen sich bestimmte wiederholbare Management-Aufgaben wie das Anlegen neuer Nutzer, Gastzugänge, Zuweisung von Storage oder Netzwerken automatisieren.
Inzwischen nutzen laut IBM 78 der 100 der größten Mainframe-Anwender Linux auf Sytem z und das Interesse scheint weiter zu steigen, wie es von IBM heißt.
Voraussetzung für IBM Wave sind die Betriebssystem-Versionen z/VM V6.3, 6.2 oder z/VM V5.4. Als Gastsysteme werden derzeit Red Hat Enerprise Linux 6 und SUSE Linux Enterprise Server 11 unterstützt, wie aus einem IBM-Datenblatt hervorgeht.
Die Technologie für Wave kam mit der Übernahme des Unternehmens CSL International im Sommer 2013 zu IBM. Strategisches Ziel der Übernahme des israelischen Unternehmens durch IBM war vor allem die Senkung des Administrationsaufwands für Mainframe und Linux auf Mainframe.
Auch das deutsche IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen hat stark an dieser Management- und Virtualisierungslösung mitgewirkt. In dem IBM Client Center für Systeme und Software hat IBM mehrere Demo-Umgebungen der neuen Lösung aufgebaut.
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